Gratulation zum 75. Geburtstag von BI Wilhelm Magedler
Ein runder Geburtstag muss gefeiert werden.
Zum 75. Geburtstag ließ sich das Ortsfeuerwehrkommando Lutzmannsburg nicht nehmen ihren Reservisten Brandinspektor Wilhelm Magedler mit einem ganz besonderen Geschenk zu überraschen. Mit der Bildband-Chronik zum 125-jährigen Jubiläum der Abschnittsstützpunktwehr Lutzmannsburg und dem Jubiläumswein durften BezirksfeuerwehrKdt. OBR Martin Reidl, OrtsfeuerwehrKdt. HBI Ewald Weber, Vize OBI Bernd Schuckert und Ehren-Kommandant HBI Günther Toth herzlichst zum Runden gratulieren und für 57 Jahre im Dienst am Nächsten Danke zu sagen! "Freiwilligkeit und freiwilliges Engagement ist nicht mehr selbstverständlich. Umso mehr erfüllt es uns mit Stolz auf so eine tolle Karriere rückblicken zu dürfen", betonte Verwalter Andreas Gruber. Wilhelm Magedler, der im 18. Lebensjahr der Feuerwehr beitrat, genoss großes Ansehen und Respekt bei der Mannschaft. Im Jahre 1958 und 1962 absolvierte Wilhelm die Leistungsprüfung in Bronze und Silber. Als Landwirt von Beruf war BI Magedler ein sehr wichtiges Mitglied der Abschnittsstützpunktwehr. Zahlreiche Fortbildungen und Lehrgänge besuchte er auf Abschnitts-, Bezirks- und Landesebene. Am 1. Mai 1971 bis 31. Dezember 1979 übte der die Funktion des OrtsfeuerwehrkommandantStv. aus. Als Zeichen der Dankbarkeit und Anerkennung wurde ihm vom Landesfeuerwehrverband Burgenland im Jahre 1999 die Florianiplakette in Bronze verliehen. Mit dem Erreichen des 65. Lebensjahr im Jahre 2003 ging Wilhelm Magedler in den Reservestand über. Das Ortsfeuerwehrkommando Lutzmannsburg bedankt sich für die unzähligen geleisteten Stunden und wünscht Dir lieber Wilhelm noch viele schöne Jahre im Kreise Deiner Lieben und wünscht Dir alles Liebe und Gute für die Zukunft!
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Verabschiedung von ChefInsp Ernst Gutschi
"Zusammenarbeit und Zusammenhang ist das Wichtigste in einer Einsatzorganisation", so Ortsfeuerwehrkommandant HBI Ewald Weber von der Abschnittsstützpunktwehr Lutzmannsburg.
Ohne der Mithilfe der Exekutive, ohne die helfenden Hände der Polizeibeamten, die stets bei Notfallsituationen wie Verkehrsunfällen oder bei Bränden die Feuerwehr bei ihrer Arbeit unterstützen, die die Sicherung vor Ort übernehmen und nach Bränden die Brandermittlung ausüben, wäre unser Sicherheitsapperat nur halb so gut. Daher ist es dem Ortsfeuerwehrkommando Lutzmannsburg ein besonderes Anliegen jene Kollegen der Exekutive, die seit Jahrzehnten diese wichtige Rolle ausführen Danke zu sagen! Am Freitag den 31. Oktober fanden sich BezirksfeuerwehrKdt OBR Martin Reidl, OrtsfeuerwehrKdt. HBI Ewald Weber, OrtsfeuerwehrKdtStv. OBI Bernd Schuckert und Ehren-Kommandant HBI Günther Toth im Feuerwehrhaus Lutzmannsburg ein, um Chefinspektor InspektionsKdt. Ernst Gutschi zu seiner dienstlichen Verabschiedung als Postenkommandant Lutzmannsburg zu gratulieren und ihm für seine jahrelange professionelle Zusammenarbeit seitens der Polizei und der Feuerwehr zu danken. Sichtlich gerührt nahm ChefInsp. Ernst Gutschi die Gratulationen der Feuerwehrkameraden an und unterstrich die Wichtigkeit der Feuerwehr bei Notfallsituationen, betonte den Stellenwert der Freiwilligkeit, hob das Engagement der Florianis hervor und bedankte sich für die Kameradschaft zur Polizeiinspektion Lutzmannsburg. Postenkommandant wird man nicht über Nacht. Dazu gehört viel Arbeit und stetige Fort- und Weiterbildung. Im Jahr 1974 schloss ChefInsp. Ernst Gutschi die Polizeischule in Wien ab und trat seinen Dienst im Wachzimmer Hernals im 17. Wiener Gemeindebezirk an. 1988 ließ sich Ernst Gutschi ins Burgenland nach Kobersdorf versetzen. Die Polizeiposten Ritzing, Oberpullendorf und Lutzmannsburg wurden in den kommenden Jahren seine Heimat. Die reichliche Arbeitserfahrung machte sich im Jahr 2007 bemerkbar, als ChefInsp. Ernst Gutschi zum Inspektionskommandanten der Polizeiinspektion Lutzmannsburg befördert wurde und seit diesem Zeitpunkt die Inspektion Lutzmannsburg mit großem Enthusiasmus führte. Im Namen des Ortsfeuerwehrkommandos Lutzmannsburg wünschen wir Dir lieber Ernst, alles Gute für deinen weiteren Lebensweg, viel Freude in deinem wohlverdienten Ruhestand und freuen uns auch in Zukunft auf gemeinsame Aktivitäten im Kreise der Freiwilligen Feuerwehr Lutzmannsburg.
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Abschnittsübung 2014 - Strebersdorf
"Ständige Fort- & Weiterbildung ist unser täglich Brot" Die heurige Abschnittsübung in Strebersdorf zeigte die Schlagkraft der Feuerwehren des Abschnittes VII. Schnelligkeit, Ausdauer, Zusammenarbeit und Improvisation waren dabei gefragt.
Ein Brand im Kellerbereich des Mayerhofs, mehrere vermisste und verletzte Personen war die Annahme dieser jährlich stattfindenden Übung. Die Alarmierung der übenden Wehren erfolgte nach Alarmplan lt. Alarmstufenordnung "B2", wobei die zuständige Ortsfeuerwehr und die Abschnittsstützpunktwehr Lutzmannsburg alarmiert wurden. Nach erster Lageerkundung wurde von der Einsatzleitung auf Alarmstufe "B3" erhöht. Die Feuerwehr Lutzmannsburg stellte der Einsatzleitung Strebersdorf das mobile Kommandofahrzeug als weiteren Arbeitsplatz zur Verfügung. Die Mannschaft des Rüstlöschfahrzeuges rückte nach erfolgten Einsatzbefehl von der Einsatzleitung von der Rückseite an, rüstete sich mit schweren Atemschutz aus und machte sich zur Personenrettung fertig. Die vermisste Person konnte rasch ausfindig gemacht werden. Doch die Rettung gestaltete sich schwieriger als angenommen. Der korpulente Verletzte, der sich durch herabgefallene Teile beide Beine brach, konnte nur mittels einer Schaufeltrage des Roten Kreuzes aus dem Keller gerettet werden. Danach erfolgte die weitere Betreuung durch die Sanitäter. Die weiter eingesetzten Atemschutztrupps wurden von den Lutzmannsburger Florianis unterstützt. Nach Schaffung einer weiteren Außenöffnung konnte der Kellerbereich mittels Druckbelüftung rauchfrei gemacht werden. Die Übung wurde gut organisiert und die Wehren konnten den Ernstfall auf Abschnittsebene beüben.
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Gratulation zur Hochzeit - Anna & Jacob Schumann
"Wenn zwei Herzen im gleichen Takt schlagen, sollen sie das ihr ganzes Leben lang tun"
Zur Hochzeit von Anna & Jacob Schumann lies sich das Ortsfeuerwehrkommando Lutzmannsburg nicht nehmen, ihren jahrelangen Kameraden und Verwaltungsoffizier HBI Jacob Schumann und seine Anna herzlichst zu gratulieren. Mit Freude durften wir Anna & Jacob ein Urlaubs- und Entspannungswochenende zu zweit in Lutzmannsburg schenken.
"Niemand ist reicher als der, der seinen wahren Schatz gefunden hat – und dieser besteht nicht aus Gold und Perlen, sondern aus Fleisch, Blut und einem im Takt der Liebe schlagendem Herz"
Wir wünschen Euch alles Liebe und Gute, viel Freude und Glück in eurem weiteren Lebensweg! Herzlichen Glückwunsch wünschen Euch die Kameraden der Abschnittsstützpunktwehr Lutzmannsburg.
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"Tag der Vereine" - Auszeichnung für Lutzmannsburger Florianis
Ohne das freiwillige Ehrenamt, ohne freiwilliges Engagement von tausenden von Burgenländerinnen und Burgenländer könnte der Sicherheitsstandard im Burgenland nicht gewährleistet werden. Daher wurde es Zeit mal DANKE zu sagen. Am Samstag den 11. Oktober 2014 war es soweit. Landeshauptmann Hans Niessl und LandeshauptmannStv. Feuerwehrreferent Mag. Franz Steindl luden zum Tag der Vereine langjährige ehrenamtliche Florianis und Mitglieder befreundeter Partnerorganisationen ins Kulturzentrum Eisenstadt ein. Mit einer Ehren-Glasskulptur wurden Bezirkskommandant BR Martin Reidl, Ortsfeuerwehrkommandant HBI Ewald Weber und Vize OBI Bernd Schuckert für ihre jahrelange Arbeit geehrt. Im Namen des Ortsfeuerwehrkommandos Lutzmannsburg dürfen wir uns anschließen und ebenfalls für die sehr gute und professionelle Tätigkeit im Feuerwehrwesen bedanken!
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Ein großes Dankeschön ...
"Die Menschen sind da, um einander zu helfen, und wenn man eines Menschen Hilfe in rechten Dingen nötig hat, so muss man ihn dafür ansprechen!"
Jeremias Gotthelf (1797 - 1854)
"Blumen sagen mehr als tausend Worte" - passend zur Rotweingemeinde Lutzmannsburg durften wir dieses Sprichwort umwandeln und am Kirtag der Lutschburger Jugend mit dem Feuerwehr-Jubiläumswein Danksagen für die großzügige Unterstützung der Mitglieder am 40. Bezirks-Florianiwandertag 2014. Ohne die entsprechende Mithilfe von unseren befreundeten Vereinen und unzähligen freiwilligen Helfern wäre ein solch großes Projekt und Event nicht realisierbar gewesen. Ein großes Dankeschön im Namen des Ortsfeuerwehrkommmandos Lutzmannsburg!
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HAZMAT RESCUE
Das klassische Feuerlöschen ist lang nicht mehr das Hauptaufgabengebiet der Feuerwehr. Umso mehr prägen Technische und Gefahrguteinsätze den Alltag. Hierbei gestalten Schulungen, Ausbildungen und ständige Weiterbildungen das Freizeitprogramm der freiwilligen Feuerwehrfrauen und Männer.
Da im Bereich Gefahrengut ständig neue Stoffe und chemische Verbindungen am Markt erscheinen, ist es umso wichtiger die Gefahrenstellen im Bezirk zu kennen, zu beüben und eigens dafür gestaltete Alarmpläne zu erstellen. Das Referat "Gefährliche Stoffe" des Bezirksfeuerwehrkommandos Oberpullendorf steht unter der Leitung von OBI Andreas Schmidt, der sich genau dies seit Januar 2014 als Ziel gesetzt hat. Eine eigene Gefahrgut-Einheit im Bezirk zu haben, die bei Gefahrguteinsätzen beim jeweiligen Schadensort nachalarmiert werden kann und die Aufgaben der Sicherung, Erkundung, Informationsweiterleitung und Beseitigung des Schadstoffes inne hat.
Am Freitag den 19.09.2014 fanden sich nach Einladung des BFKDOs und der Sonnentherme Lutzmannsburg die Mitglieder der Schadstoff-Einheit des Bezirkes Oberpullendorf in der Sonnentherme ein, um die verschiedensten lagernden Gefährlichen Stoffe des Betriebes kennen zu lernen und bei Gefahr in Verzug die notwendigen und wichtigen Maßnahmen setzen zu können. Die Betriebsräume der Therme sind sehr groß und verwinkelt. Die Kommunikation durch Stahlbetonwänden erschwert die Funkverbindungen nach außen hin. Ohne Ortskenntnisse der zuständigen Feuerwehr und einer gut funktionierenden Einsatzleitung sind Einsätze im Bereich der Kellerräumlichkeiten nur schwer zu meistern. Im Interesse der Bade- und Hotelgäste des Tourismusgebietes Lutzmannsburg öffnete Thermendirektor Wolfgang Stündl gerne seine Türen und stellte seine Mitarbeiter und Brandschutzbeauftragte für eine Führung durch das Gebäude und für eventuelle Fragen zur Verfügung.
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G0: Ammoniak-Austritt
"Beißender ätzender Geruch in Hotelzimmer" - lautete die stille Alarmierung am 18.09.2014 um 2:50 Uhr durch die Landessicherheitszentrale Burgenland. Sofort machten sich zwei Florianijünger vom Ortsfeuerwehrkommando Lutzmannsburg auf den Weg der Sache nachzugehen. Der genaue Einsatzort wird aus pietätischen Gründen nicht bekanntgegeben. Bei der Ausrückmeldung erfuhr die eingesetzte Mannschaft, dass der Geruch anscheinend vom Kühlschrank käme. Beim Eintreffen der Feuerwehr befand sich die urlaubende Familie erschöpft, müde und vor allem verzweifelt an der Rezeption. Nach kurzem Einvernehmen wurde das Hotelzimmer unter die Lupe genommen. "Schon beim Betreten des Appartements konnten wir den aggressiv beissenden Geruch wahrnehmen. Nach kurzer Zeit wurde das Atmen schwer, die Tränen rannten uns über das Gesicht! ", so Einsatzleiter HBI Ewald Weber. Trotz Lüftvorgang wurde die Situation nicht angenehmer. Erst nach dem Entfernen des Gerätes konnte eine Besserung wahrgenommen werden. Da der Geruch oder das freigesetzte Gas nicht definiert werden konnte, wurde das Landesfeuerwehrkommando Burgenland um Rat gebeten. Laut Auskunft der Experten dürfte es sich um Ammoniak - ein stark stechend riechendes, farbloses, wasserlösliches und giftiges Gas, das zu Tränen reizt und erstickend wirkt - gehandelt haben.
Die Florianis sammelten alle notwendigen Informationen zusammen, um eine Rekonstruktion zu gewährleisten. Der Chemiker des LFKDOs wird sich der Sache annehmen. Nach ca. einer Stunde Aufregung konnten die Urlauber in ein neues Zimmer übersiedeln und die Feuerwehr rückte ein. Solche Einsätze zeigen wiedereinmal die gute Schlagkraft der Feuerwehr. Schnelle Alarmierung der Feuerwehr, professionelles Handeln und Kompetenz der eingesetzten Mannschaft bewarten hierbei drei Menschenleben vor gesundheitlichen Schäden.
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"Tantum unum aliquid possumus assequi"
"Nur gemeinsam können wir etwas erreichen" - passend zur Headline bedankte sich das Ortsfeuerwehrkommando Lutzmannsburg bei der Katholischen Jugend am diesjährigen Benefiz-Dämmerschoppen für die tolle Unterstützung und Hilfsbereitschaft am 40. Bezirks-Florianiwandertag. Ohne der gemeinsamen Zusammenarbeit der Vereine hätte dieser traditioneller Wandertag des Bezirksfeuerwehrkommandos nicht stattfinden können.
Die Feuerwehr überreichte der Jugend den Jubiläumswein zum 125-jährigen Jubiläum & die dazupassenden Gläser.
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Übung - River Soccer 2014
Auch heuer steht das Arbeiten der Löschgruppe (KLF) im Augenschein von Übungsleiter HFM Manuel Borbely, der am Samstag den 05. Juli zur monatlichen Übung einlud.
Beginnend mit einer schriftlichen Leistungsüberprüfung wiederholte die anwesende Mannschaft das Erlernte und konnte jenes festigen. Wie viel Arbeit eine Übungsausarbeitung mit sich bringen kann, bewies HFM Borbely einmal mehr und präsentierte die Brandeinsatzübung unter dem Deckmantel "River Soccer 2014". Mit maßstabgetreuen Skizzen wurde die Übung zuvor besprochen und die Trupps konnten eingeteilt werden. Am Sportplatz Lutzmannsburg angekommen, wurde der Angriffsbefehl formuliert und die Trupps konnten mit der Ausrüstung des Kleinlöschfahrzeuges ihre Aufgabe durchführen. Die Annahme der Einsatzübung war ein Brandausbruch auf der Zuschauertribüne. Da die Hitzentwicklung das benachbarte Sportplatzgebäude gefährdete, wurde ein Angriff zum Schutz aufgebaut.
"Diese klein gehaltenen Übungen sind sehr wichtig, da nur so die eingesetzte Mannschaft die Arbeit der Löschgruppe gezielt beüben und die Aufgabenverteilung spontan gewechselt werden kann. Feuerwehr heißt Improvisation, so muss Frau oder Mann auch mal ohne Kupplungsschlüssel die A-Sauger verschließen können!", so Übungsleiter Borbely.
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Besuch im Hort
"Warum sind Feuerwehrautos rot? Warum weckt mich die Sirene nachts auf?" - diese und noch viele andere Fragen stellten die Kinder des Hort Lutzmannsburg beim Besuch der Feuerwehr am Mittwoch dem 2. Juli.
Viele von den Kids konnten sich bereits im vergangenen Jahr von der Ausrüstung und dem Equipment der Abschnittsstützpunktwehr überzeugen und einmal mehr in das Handwerk und dem Aufgabengebiet der Feuerwehr schnuppern.
Umso schwieriger waren die Vorbereitungen für OBI Bernd Schuckert, HBM Klaus Weber & HLM Christian Maszlovits, um den Kindern etwas neues und gleichzeitig das bereits gesehene und "erlernte" zu wiederholen.
Kurzer Hand wurden die Kids zu bärenstarken Mädchen und Burschen, als es galt das RLF A 2000 an der Seilwinde zu ziehen und zu versuchen den LKW von Stelle zu bewegen :-) Ziel dieser Übung war den Kindern ein Gefühl für die Kraft dieses Fahrzeuges zu zeigen.
Anschließend konnten sich die Kinder am Parkour der Feuerwehrjugend messen, hierbei war Geschick und Schnelligkeit gefragt. Das Highlight war ein Kuppelcup der Geschlechter mit den A-Saugern der Feuerwehr, wo erstaunlicherweise die Mädchen als klare Sieger hervor gingen.
Als Belohnung gab's anschließend ein Eis für alle Kids samt deren Betreuern. Wir dürfen uns bei allen Kindern und dem Hort Lutzmannsburg für die schöne Zeit bedanken und freuen uns auf ein nächstes Mal.
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Ein Dank dem SVL
Teamarbeit wird bei der Feuerwehr Lutzmannsburg großgeschrieben. Nicht nur bei Einsatz, Ausbildung & Schulung ist sie gefragt, sondern bei jeder Tätigkeit und jeder Tages- oder Nachtzeit.
Doch ohne externe tatkräftige und fleißige Helfer wäre die Schlagkraft der Feuerwehr nur halb so gut. Darum wird sich das Ortsfeuerwehrkommando bei jedem Verein, welcher beim 40. Bezirks-Florianiwandertag 2014 die Feuerwehr großartig unterstützt hat, bedanken. Zum Anfang durften wir uns beim Sportverein Lutzmannsburg am diesjährigen Sportfest mit dem Feuerwehr-Jubiläumswein herzlichst für die Unterstützung der Mitglieder bedanken.
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Hochwasser-Dauereinsatz
Am vergangenen Freitag als „Tag der Freiwilligkeit“ stand im wahrsten Sinne für die Freiwilligkeit und der Freiwilligen. Die Regenfälle der letzten Tage und der letzten Nächte forderten ab Freitag 8:48 Uhr den Einsatz der Freiwilligen der Feuerwehr Lutzmannsburg. Seit dieser Uhrzeit stand die Feuerwehr den kompletten Tag bis in die Nacht hinein im Dauerhochwasser-Einsatz. Zahlreiche Sicherungsdienste vom Befüllen von Sandsäcken bis hin zum Freimachen von Verkehrswege, die von umgestürzten Bäumen blockiert wurden, mussten abgearbeitet werden. In der Bachgasse musste eine Brücke mittels der Seilwinde des Rüstlöschfahrzeuges abgetragen und entfernt werden. Ein Teil der Straße beim Wiesenweg wurde nach Auftrag der Behörde durchgebrochen, um die überfluteten Felder vom Wasser befreien zu können.
Der Rabnitzbach trat teilweise über das Ufer. Die Wassermassen suchten sich eigene Wege über den Mühlbach Richtung ungarische Grenze. Der höchstgemessene Pegelstand des Rabnitzbaches in Lutzmannsburg wurde am Freitag um 20:50 Uhr mit 4,95m gemessen. Ständige Erkundungsfahrten der Feuerwehr, wobei die Dämme zu Fuß abgeschritten wurden, fanden halbstündlich statt. Unzählige Sandsäcke wurden befüllt und bei Notwendigkeit bei den vom Hochwasser betroffenen Gebäuden verlegt. „Vor dem Feuer kann man davon laufen, vor dem Wasser nicht“, so Einsatzleiter HBI Ewald Weber. Schwerste physische und psychische Arbeit liegt hinter den zahlreichen Helfern. Insgesamt war die Feuerwehr Lutzmannsburg seit Freitagvormittag 26 Mal im Einsatz, wobei 490,5 Mannstunden abgeleistet wurden.
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Tag der FW - Die Feuerwehr kommt ins Haus
Im Laufe dieses Wochenende kommt die Feuerwehr zu Ihnen nach Hause. Nicht weil Sie uns gerufen haben, sondern mehr, weil wir Ihnen das heurige Florianiheft der burgenländischen Feuerwehren und wichtige Informationen über den vorbeugenden Brandschutz bei Ihnen Zuhause zustellen und gleichzeitig um Ihre Unterstützung bitten möchten.
Um die Ausrüstung, die Ausbildung, die Verbrauchsmaterialien, die Verwaltung und viele weitere wichtige Dinge des Feuerwehrwesens bewerkstelligen zu können, benötigt es einiges an finanziellen Mitteln. Nicht die Personalkosten sind es, die den Finanztopf belasten, sondern mehr das tägliche Geschäft der Feuerwehr. Um für jeden Einsatz bereit und ausgestattet zu sein, muss die Ausrüstung und die Ausbildung der Mannschaft sozusagen „tip-top“ sein. „Doch ohne Göd, ka Musi“ – wie in jeder Branche, trifft dies auch bei der Feuerwehr zu. Haben wir keine finanzielle Reserven, können wir auch keine Einsatzübungen und Materialien z.B.: Unfallfahrzeuge für das beüben von technischen Einsätzen anschaffen bzw. entsorgen.
Daher darf das Ortsfeuerwehrkommando Lutzmannsburg sie höflichst um Ihre Unterstützung bitten. Sollten wir Sie nicht persönlich angetroffen haben, Sie uns aber trotzdem gerne unterstützen möchten, können Sie dies gerne mit einer Überweisung an folgende Bankdaten tun:
Spendenkonto der Feuerwehr Lutzmannsburg:
IBAN: AT61 3301 0000 0430 1123
BIC: RLBBAT2E010
Achtung: neuer IBAN seit 22.12.2022!
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Tag der Feuerwehr
Dem heiligen Florian, Schutzpatron der Feuerwehren gefolgt, fanden sich die Florianijünger der Abschnittsstützpunktwehr Lutzmannsburg am Tag der Feuerwehr in der Bergkirche der römisch-katholischen Pfarre in Lutzmannsburg ein. Gemeinsam mit der Pfarrgemeinde feierten die Feuerwehrkameraden die hl. Messe und brachten hierzu ihre neue Feuerwehrfahne mit, die zum 125 Jahrjubiläum am 25. April 2014 im Zuge des Festaktes geweiht wurde. Nachdenkliche Texte und Dankesworte des Ortspfarrers und des Ratvikars machten diese heilige Stunde zu einer ganz besonderen Zeit – Zeit, die im Alltag immer kostbarer wird und die Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner der Ortsbevölkerung in Notsituationen gerne schenkten und weiterhin schenken werden.
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Einschulung für das neue UTMREF Kartensystem
Am gestrigen Freitag (02.05.2014) fanden sich die Funkwarte und Interessierte der Feuerwehren des Bezirkes Oberpullendorf beim Bezirksfeuerwehrkommando in Oberpullendorf ein, um sich von Bezirks-Funkreferenten HBI Ferdinand Koo auf das neue UTMREF Kartensystem einschulen zu lassen.
„Nicht nur am technischen Sektor bewegt sich viel, sondern auch im Nachrichtenwesen und in der Kartenkunde, die bei Suchaktionen, Waldbränden, Katastropheneinsätzen usw. nicht verzichtbar ist“, so Referent Koo.
HFM Manuel Borbely und BI Andreas Gruber nahmen an der Schulung teil und ließen sich von den Neuheiten berauschen.
Mehrere Vorteile, darunter die vereinfachte Anwendung des Kartensystems, macht dieses UTMREF-System, welches ein Planquadrat-orientiertes geografisches Meldesystem basierend auf dem UTM-Koordinatensystem ist, zu einem wertvollen Instrument im Feuerwehrwesen.
„Die Meridianstreifen des UTM-Koordinatensystems werden in Planquadrate mit 100 km Seitenlänge gegliedert. Diese Planquadrate werden mit einem zweistelligen Buchstaben-Code durchnummeriert“, ergänzt Funk-Referent Koo.
Die Feuerwehr Lutzmannsburg besitzt nun für jedes Einsatzfahrzeug das neue Kartensystem, um für künftige Einsätze stets gerüstet zu sein. Der eigene Einsatzbereich, der Lutzmannsburger Hotter, wird von HFM Borbely digitalisiert, vergrößert und laminiert, damit im geforderten Einsatz die anrückenden und anwesenden Einsatzkräfte eingezeichnet und für die weitere Dokumentation aufbereitet werden können. So wird die Arbeit in der Einsatzleitung erleichtert und die Aufbereitung der Daten sichergestellt.
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40. Bezirks-Florianiwandertag 2014
Im Jahr 1975 wurde der erste Florianiwandertag des Bezirksfeuerwehrkommandos Oberpullendorf ins Leben gerufen. Gesunde Bewegung in der freien Natur, gemeinsam mit Feuerwehrkameraden und Freunden, war damals sowie heute der Gedanke des Bezirks-Florianiwandertags. Miteinander bei entspannten Gedanken ins Gespräch zu kommen und die nach den Wintermonaten erwachende Natur genießen, diese Vorteile vereint unser Florianiwandertag.
Das Jahr 2014 steht ganz im Zeichen der Abschnittsstützpunktwehr Lutzmannsburg. Die Kameraden der Feuerwehr feierten mit Kommandant HBI Ewald Weber an der Spitze am 25. April 2014 ihr 125 Jahrjubiläum. Um 18:30 Uhr fanden sich die Wehren des Abschnittes VII und Umgebung beim Feuerwehrhaus Lutzmannsburg ein und meldeten sich beim Ehrenzug und dem Fahnentrupp unter dem Kommando von KommandantStv. OBI Bernd Schuckert.
Ein Fixpunkt im Arbeitsjahr der Abschnittsstützpunktwehr Lutzmannsburg ist die jährlich gesetzlich vorgeschriebene Inspizierung. Dieses Jahr inspizierte zum ersten Mal Bezirksfeuerwehrinspektor BR Kurt Kappel die Feuerwehr. Brandrat Kappel, der seit 1. November 2013 im dieses Amt im Bezirksfeuerwehrkommando Oberpullendorf inne hat, begrüßte die Kameraden der Feuerwehr und die anwesenden Vertreter der politischen Gemeinde auf das herzlichste.
Im Zuge einer Feuerwehr-Inspektion werden nicht nur die Gerätschaften und die Ausrüstung der Feuerwehr unter die Lupe genommen, sondern auch die Mitglieder. Der Ausbildungsstand, die persönliche Schutzausrüstung und natürlich auch der Kommandostab, der für die Führung der Feuerwehr verantwortlich ist, wurden geprüft.
Nach den Formalitäten bewiesen die Kameraden bei einer Brandeinsatzübung ihr Können. "Aufgrund eines technischen Defektes fing ein Stromverteiler Feuer", so Übungsleiterleiter HFM Manuel Borbely. Nach der Einteilung der eingesetzten Mannschaft griff der Atemschutztrupp des RLF A 2000 bestehend aus OFM Michael Plöchl, HLM Christian Maszlovits und BI Andreas Gruber mit einem HD Rohr an. Die Mannschaft des Kleinlöschfahrzeuges saugten mit der Tragkraftspritze vom naheliegenden Bach an. Gleichzeitig wurden mehrere Außenangriffe vom Rüstlöschfahrzeug und dem KLF aufgebaut. Als die Übungsziele umgesetzt wurden, ließ Bezirksfeuerwehrinspektor Kappel ein unerwartetes Übungsszenarium einspielen. Brandrat Kappel meldete der Einsatzleitung höchste Explosionsgefahr, welche den sofortigen Rückzug und die Evakuierung der umliegenden Gebäude veranlasste.
In der Abschluss- und Übungsbesprechung gab BR Kappel mit seinen Übungsbeobachtern den eingesetzten Gruppenkommandanten der Einsatzfahrzeuge und dem Übungsleiter sein Feedback.
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Flurreinigung 2014
Für ein gepflegtes Landschaftsbild sorgten auch heuer wieder viele fleißige Helfer in Lutzmannsburg, die bei der jährlichen Flurreinigung teilnahmen. Dabei galt es den Lutzmannsburger Hotter von Abfall und jeglichem Unrat zu reinigen.
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40. Geburtstag von OBI Bernd Schuckert
Zum 40. Geburtstag ließ sich das Ortsfeuerwehrkommando Lutzmannsburg nicht nehmen ihren Kommandantstellvertreter OBI Bernd Schuckert mit einem ganz besonderen Geschenk zu überraschen. Jeder der Bernd kennt, weiß, dass Züge und allgemein das Bahnwesen seine Leidenschaft ist. Mit einer detailgenauen Nachbildung der Taurus-Feuerwehrlokomotive „Limited Edition“, die Feuerwehrmänner bei ihrer täglichen Arbeit abgebildet, gratulierten ihm seine Kameraden der Feuerwehr herzlichst zum Geburtstag mit diesem Erinnerungsstück der besonderen Art.
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Info: Verbrennen im Freien
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ATS - Abschnittsübung in Nebersdorf
Am Samstag den 15. März 2014 fand die jährliche Atemschutz-Abschnittsübung im Abschnitt VII in Nebersdorf statt. Die Mannschaft der Feuerwehr Lutzmannsburg rückte mit dem KLF und KDOF zur abendlichen Übung aus. Vor Ort leitete ein Lotse die Florianis zum Einsatzort weiter. Schnell stellte sich heraus, dass es sich hierbei um die Volksschule in Nebersdorf handelte.
Nach der Meldung beim Einsatzleiter und beim Atemschutzsammelplatz rüsteten sich die Atemschutzträger mit schwerem Atemschutz aus und machten sich auf den Weg ins Gebäude. Mittels Rettungsleine gesichert suchte der ATS Trupp Lutzmannsburg einen möglichen Aufenthaltsraum von verletzten und vermissten Personen durch und fand ein noch ansprechbares Mädchen, welches umgehend mit dem Tragetuch ins Freie gerettet wurde.
„Der Atemschutz ist eines der wichtigsten Elemente im Brandeinsatz und daher müssen die Übungen so realistisch wie möglich gestaltet werden. Ohne dem Einsatz von ATS Trägern wären die Folgen von Schäden an Mensch und Objekten enorm!“, so Abschnitts-Atemschutzwart LM Thomas Melisits.
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KHD Übung des technischen Zuges
Am Samstag den 08. März 2014 wurde der technische Katastrophenzug des Bezirkes Oberpullendorf zur jährlich gesetzlich vorgeschriebenen Katastrophenhilfsdienstübung alarmiert.
Zum Thema „Blitzeis 2014“ wurden mehrere Einsatzszenarien vom Referat des Katastrophenhilfsdienstes des Bezirksfeuerwehrkommando Oberpullendorf erarbeitet. Vom Verkehrsunfall mit einem vollbesetzten Schülerbus, zwei weitere Verkehrsunfälle mit PKWs, ein Traktorunfall und ein LKW Unfall mit gefährlichen Stoffen waren die Eckpunkte dieser KHD-Übung.
Die Mannschaft der Feuerwehr Lutzmannsburg rückte mit der Besatzung eins zu acht mit dem RLF A 2000 zur Übung aus. Treffpunkt des Technischen Zuges war das Feuerwehrhaus in Piringsdorf, wo die Gruppen- und Zugskommandanten der anrückenden Wehren die Einsatzsituation erläutert und die weiteren Befehle übermittelt wurden. Die Florianis aus Lutzmannsburg hatten die Aufgabe den verunfallten und demolierten Autobus mittels Seilwinde vor dem weiteren Abrutschen zu sichern, die verletzten und unter Schock stehenden Schüler aus dem verunfallten Autobuswrack zu befreien und diese dem Rettungsdienst zur weiteren Behandlung zu übergeben.
"Diese Übung zeigte wieder einmal die gute Zusammenarbeit der Blaulichtorganisationen im Katastrophenfall und bei Großereignissen!“, so Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Martin Reidl.
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140.000 ster an der LFS BGLD
Am 5. - 7. Februar 2014 absolvierten Rene Prickler und Michael Plöchl den Branddienstlehrgang an der Landesfeuerwehrschule in Eisenstadt. Der dreitägige Lehrgang bietet den Teilnehmern sehr viel Abwechslung. Von Vorführungen der Ausbilder zum Thema Brand bis zum Einsatz unter reellen Bedingungen wird dem teilnehmenden Feuerwehrmitglied einiges geboten. Zum Abschluss des Lehrganges wurden Rene Prickler und Michael Plöchl vom Landesfeuerwehrkommandanten LBD Ing. Alois Kögl und dem Leiter der Landesfeuerwehrschule OBR Mag. Josef Bader noch überrascht. Was der Zufall so mit sich bringt, waren die beiden Florianis aus Lutzmannsburg zwei Jubiläumsbesucher der Landesfeuerwehrschule Burgenland. Michael Plöchl wurde als 139.999ster Besucher und Rene Prickler als 140.000ster Besucher sehr herzlich mit einer Urkunde und einem Florianleitbild gratuliert.
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Nächtliche LKW Bergung
Am Montag 0:15 Uhr wurde die Abschnittsstützpunktwehr Lutzmannsburg zu einer LKW Bergung zum Parkplatz des ortsansässigen Einkaufzentrum Billa mittels Sirenenalarm gerufen. Aufgrund der Glätte kam ein 6,7 Tonnen schwerer Lastkraftwagen vom Asphalt ab und rutschte in den Graben. Die Mannschaft der Feuerwehr Lutzmannsburg kam wenige Minuten nach der Alarmierung am Einsatzort an. Da eine Bergung mittels der Seilwinde des RLF A 2000 eventuellen Mehrschaden am Fahrzeug verursacht hätte, alarmierte die Einsatzleitung die Stadtfeuerwehr Oberpullendorf nach, die mit zwei Schwerrüstfahrzeugen der Feuerwehr Lutzmannsburg zur Hilfe eilten.
Mittels Kranbergung konnte der LKW nach zwei Stunden erfolgreich aus dem Graben gehoben werden. Der Sachschaden am Fahrzeug konnte durch das richtige und professionelle Handeln der Florianis um einiges vermindert werden.
Dieser Einsatz zeigte wieder einmal die gute Ausbildung der eingesetzten Mannschaft und bewies eine gute Zusammenarbeit der Abschnittsstützpunktwehr Lutzmannsburg mit der Stadtfeuerwehr Oberpullendorf.
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Those who walk through the fire
Die Feuerwehr Lutzmannsburg
Stationiert: mitten in der Gemeinde
Tätigkeit: Brandschutz, technische Hilfeleistung
Klassifizierung: 6.1 - Abschnittsstützpunktwehr
Ausrüstung: stets bereit
Einsatz- und Tagesbereitschaft: ausreichend vorhanden
Ausrückzeiten: unter fünf Minuten
Motivation der Mitglieder: überdurchschnittlich
Einsatzfahrzeuge: KDOF, RLF A 2000, KLF
Doch wieso? Warum wir?
Die Abschnittsstützpunktwehr Lutzmannsburg ist eine „Spezialfeuerwehr“! Die Freiwillige Feuerwehr, ihres Zeichens Körperschaft öffentlichen Rechts, ist in Österreich ein einzigartiges System: gegliedert, organisiert und sehr gut ausgebildet! Wir sind Österreichs größte Katastrophenhilfsdiensteinheit – und das zum Nulllohnkostentarif.
Die derzeit 50 Feuerwehrfrauen und Männer in Lutzmannsburg sind täglich nicht nur für ihre Mitbürger in der eigenen Gemeinde einsatzbereit, sondern sie können und vor allem sie werden von angrenzenden Dörfern und Gemeinden um Hilfe gebeten. Neben der guten Ausbildung hat die Feuerwehr Lutzmannsburg gutes Werkzeug zur Verfügung, was andere nicht haben. Die Feuerwehren im Mittelburgenland sind in sieben Abschnitte gegliedert. Jeder Abschnitt hat eine Feuerwehr, die in der Brandbekämpfung, in der technischen Hilfeleistung und für den Gefährlichen Stoffe Einsatz bestens gerüstet ist. Im Abschnitt VII ist dies die Feuerwehr Lutzmannsburg. Und das seit dem Jahr 1928! Damals noch „Überlandzentrale“ genannt.
Wer ist die Feuerwehr?
Die Feuerwehr Lutzmannsburg besteht ausschließlich aus freiwilligen Frauen und Männer, die ihre Heimat in Lutzmannsburg gefunden haben und ihre Freizeit für Schulungen, Übungen, Ausbildungen und Einsätze im Dienste der Bürger und Gäste der Marktgemeinde Lutzmannsburg opfern - eine gut funktionierende Gemeinschaft. Die Frauen und Männer der Feuerwehr sind teamfähig, belastbar und Tag und Nacht für den Ernstfall bereit und haben wie jeder Andere einen geregelten Alltag mit Familie und Beruf. Natürlich ist eine sehr große Toleranz der Familienangehörigen gefragt. Ohne dies wäre eine solche freiwillige Organisation nicht möglich.
Die zahlreichen Einsätze im Jahr 2013 zeigten wieder, dass die Feuerwehr Lutzmannsburg wichtig und unersetzbar ist. Die Feuerwehr hilft jeden. Wir machen keine Unterschiede – egal welcher Partei oder Religion man angehört, egal ob man dem zu helfenden gut oder böse gesinnt ist – die Feuerwehr ist für alle da!
Was hat die Feuerwehr? Und vor allem, was braucht die Feuerwehr?
Die Feuerwehr Lutzmannsburg, lt. Burgenländischen Feuerwehrgesetz in der Klasse 6.1 eingeteilt, besitzt drei Einsatzfahrzeuge für den Branddienst, wobei das RLF A 2000 ebenfalls für technische und Gefährliche Stoffe Einsätze gerüstet ist. Wie das heurigen Jahr zeigte, bewerte sich das Kommandofahrzeug für die Arbeit der Einsatzleitung bei Mittel und Großereignissen.
Ausrüstung steht an oberster Stelle. Ohne dass die eigene Sicherheit gewährleistet ist, kann kein Einsatz erfolgreich sein. Doch fehlt es an Platz. Das derzeitige Feuerwehrhaus ist für die Feuerwehr längst nicht mehr dem Aufgabengebiet entsprechend. Ab einer Alarmierung zählt jede Minute und sogar jede Sekunde. Anfahrende, ausrückende und sich einsatzbereitmachende Mitglieder gefährden sich selbst im Dienst für den Nächsten. Und so, kann es im Ernstfall für sich selbst gefährlich werden. Während die Einen bereits zum Einsatzort ausfahren, kommen Andere mit schnellem Schritt ins Feuerwehrhaus gelaufen, eilen zu ihren Spinten und erfordern höchste Konzentration bei den Einsatzfahrern, da die Spinten sich neben den Einsatzfahrzeugen in der Fuhrparkhalle befinden - Es soll ja niemand überfahren werden.
Leider passierte genau dies bei einem tragischen Unfall im Jahr 2012, wo ein 23-jähriger Kamerad der Stadtfeuerwehr Oberwart unter verhängnisvollen Umständen ums Leben kam.
Für die persönliche, aber auch für die Hygiene der Einsatzmittel nach dem Einsatz, ob Ausrüstung oder zum Beispiel für die Reinigung der Atemmasken der Atemschutzträger ist im Feuerwehrhaus kein Platz mehr, um diese gewissenhaft erfüllen und durchführen zu können. Und so ist es schwierig neue Mitglieder motivieren zu können der Feuerwehr beizutreten und der Ortsbevölkerung zur Hilfe zu stehen.
Natürlich ohne die vielen freiwilligen aktiven Mitglieder und der finanziellen Unterstützung seitens der Gemeinde wäre eine solche Organisation nicht möglich.
Jung und Alt arbeiten auf engsten Raum, motivieren sich gegenseitig und Erfahrungen werden ausgetauscht. Sie sehen, es ist ganz schön anstrengend und zeitaufwändig so ein Leben als Feuerwehrkamerad. Es gibt in der Grundausbildung einen Leitsatz, der die Frauen und Männer der Feuerwehr ein Leben lang begleitet: „Der Ein- und Austritt ist freiwillig! Dazwischen ist Pflicht!“ ... und nur so kann dieses System funktionieren.
Freiwillig, schnell und professionell!
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Feuerwehrball 2014
Ein Fixpunkt im Feuerwehr-Arbeitsjahr ist der alljährliche Feuerwehrball der Abschnittsstützpunktwehr Lutzmannsburg, der am 18. Januar 2014 im Landgasthof Pacher stattfand.
Ortsfeuerwehrkommandant HBI Ewald Weber begrüßte die anwesenden Ballgäste, den anwesenden Gemeinderat Lutzmannsburg, sowie die anwesenden Ortsfeuerwehren aus Strebersdorf, Horitschon, Kobersdorf, Sieggraben und unsere benachbarten Freunde aus Deutschland vom Kreisjugendfeuerwehrverband Trier-Saarburg. Im Zuge der Balleröffnung zeichnete Klaus Simon, Kommandant des deutschen Kreisfeuerwehrverbandes, Herrn OBI Rudolf Karasovits von der Feuerwehr Rust am See für seine Verdienste im internationalen Bereich im Deutschen Feuerwehrverband mit einer Ehrenmedaille aus. Anschließend wurde der Ball mit einer Polonaise, welche von unseren jungen Aktiven gestaltet wurde, eröffnet.
Für eine prächtige Stimmung sorgte die Musikgruppe „TOP MIND“, die bereits zum zweiten Mal am Feuerwehrball in Lutzmannsburg aufspielte. Die vielen Besucher machten dieses Feuerwehrevent zu einem Highlight im heurigen Balljahr.
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"Feuerwehr - Die Reportage"
Die Feuerwehr Lutzmannsburg darf einen neuen Menüpunkt auf der Homepage präsentieren. "Feuerwehr - Die Reportage"begleitet die Feuerwehr seit Mitte 2013. In diesem Online-Format werden regelmäßig alltägliche Themen ausgearbeitet und zum Lesen online gestellt. Sicherheitstipps, Ratgeber bei Brandschutzfragen und Ansprechpersonen für Hilfeleistungen der Feuerwehr werden über dieses Medium behandelt und veröffentlicht. Seit Mai 2013 werden regelmäßig ausgearbeitete Themen zum Nachlesen auf der Homepage der Feuerwehr bereitgestellt. Die Zugriffszahlen auf der Homepage haben sich seit der Onlinestellung um einiges erhöht. Zwischen 120 und 160 Besucher informieren sich wöchentlich über die Abschnittsstützpunktwehr.
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Helm & Strahlrohr 2013
Der Jahresrückblick der Stützpunktwehr Lutzmannsburg ist ab sofort online:
Das Ortsfeuerwehrkommando wünscht viel Erfolg im Jahr 2014!
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Gefährliche Stoffe App
Der Österreichische Bundesfeuerwehrverband stellte mit gestrigen Datum das neue Gefährliche Stoffe App als Ergänzung zum Gefährliche Stoffe Blattler im Google Playstore (https://play.google.com/store/apps/details?id=at.bundesfeuerwehrverband.blattlerapp) den österreichischen Feuerwehren zum kostenlosen Download zur Verfügung. "Feuerwehr - Die Reportage" der Feuerwehr Lutzmannsburg hat sich zur Aufgabe gemacht dieses neue App in einem Selbstversuch zu testen. Die ersten Testversuche zeigten eine leichte und gute Anwendbarkeit. Der große Vorteil der App ist die ständige Einsatzbereitschaft und unterstützt die Arbeit der Feuerwehren am Einsatzort. Die inkludierte Landkarte bietet auf Knopfdruck jede Menge an Information. Dem Anwender wird sofort - auch ohne GPS Verbindung - der derzeitige Standort und die Absperrungen des Gefahrenbereiches angezeigt.
Beschreibung Der Gefahrgut – Blattler ist das Schnellnachschlagewerk für Feuerwehreinsätze mit Schadstoffen, Einsätze im Gleisbereich, Gefahren durch Elektrizität, KFZ mit Alternativen Antrieben, und vieles mehr. Seit mehr als 20 Jahren beschäftigt sich das Sachgebiet 4.6 „Schadstoffe“ des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes mit der Erstellung und Herausgabe des Gefahrgutblattlers. Er ist eine geballte Ladung an Informationen, der die Sicherheit im Einsatz erhöhen und unterstützen soll. Mittlerweile sind einige hunderttausend Stück, der verschiedenen Versionen, als Hardcopy bei den Feuerwehren verteilt. Mit der App Version stellt der ÖBFV den Blattler als offline Version erstmalig allen KameradINNen gratis zur Verfügung.
Spezielle Features: • GAMS Regel, Sofortmaßnahmen im Schadstoffeinsatz, Absperrmaßnahmen • Kennzeichenvariationen aus dem ADR, GHS, Chemikaliengesetz, Warnzeichen, Gasflaschen, Rohrleitungen, freigestellte Mengen, begrenzte Mengen gefährlicher Güter,… • Bedeutung der Gefahrnummern • Biologische Agenzien • Strahleneinsatz • Menschenrettung - Erste Hilfe im Schadstoffeinsatz • Einsatzhygiene und Dekontamination • Photovoltaik • Gefahren durch Elektrizität • Feuerwehreinsatz im Gleisbereich • KFZ mit Alternativen Antrieben • Stoff Checklisten • Stoff Kenndaten • Grenzwerte Definitionen • Online Karte mit Einblendung von Standardabsperrungen • Linkliste
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