Seit Mai 2013 erfreut sich die Abschnittstützpunktwehr an einer neuen Homepage. Da der „alte“ Server den heutigen Standard nicht mehr gewährleisten konnte, suchten FM Thomas Plöchl und BI Andy Gruber einen neuen Weg, um auch in Zukunft die Bevölkerung von den Ereignissen und Einsätzen der Feuerwehr berichten zu können. Ein halbes Jahr wurden sämtliche Onlinemöglichkeiten studiert, programmiert und für unsere Verwendung strukturiert. Mehrere Menüpunkte informieren die User über aktuelle News, über den derzeitigen Mannschaftsstand, den Fuhrpark und die Einsätze der Feuerwehr Lutzmannsburg. Ein eigenes Modul erkennt selbst ständig, ob die Feuerwehr derzeit im Einsatz ist und informiert innerhalb kürzester Zeit die Besucher der Website.
Die unten angeführte Statistik zeigt deutlich einen Zuwachs an Besuchern und Aufrufe auf der Homepage der Feuerwehr. Im Schnitt dürfen wir uns über 120 bis 160 User in der Woche erfreuen. Den Höhepunkt erreichten wir im Oktober, wo 523 Besucher verzeichnet wurden. Zuletzt konnten wir am 10. Juli einen Höhepunkt erreichen, wo an einem Tag 124 Aufrufe verzeichnet wurden.
Im Jahr 2012 informierten sich 2.058 Besucher mit 2.312 Aufrufen über die Feuerwehr Lutzmannsburg! Dies zeigt, dass eine Homepage als Medium für die Öffentlichkeitsarbeit unersetzbar ist. Schnell, informativ und ohne Grenzen können Beiträge veröffentlicht werden.
Zum beliebtesten Bericht 2013 wurde "Alarmbox App" gewählt. Mit 826 Aufrufe wurde diese Site am Meisten von unseren Usern gelesen und studiert.
Im Namen des Ortsfeuerwehrkommandos dürfen wir uns sehr herzlich dafür bedanken.
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Abschnitts - Funkübung in Kleinwarasdorf
Am Samstag den 07. Dezember wurde die Abschnittsstützpunktwehr zur jährlichen Abschnittsfunkübung des Abschnittes VII im Bezirk Oberpullendorf alarmiert. Die Kameraden bekamen per Funk Netzkoordinaten von der Einsatzleitung Kleinwarasdorf übermittelt, die anschließend auf der Österreichkarte ÖK 50 mit einem Netzteiler gesucht wurden. Mit dem KDOF und sieben Mann rückten die Florianis zum gemeldeten Einsatzort aus. Die gemeldeten Koordinaten führten die Feuerwehrmänner zur Kirche im Ortgebiet in Kleinwarasdorf. Dort wurde von der Übungsleitung ein Gefährlicher Stoffe Gegenstand vorbereitet, welcher gesucht und per Funk der Einsatzleitung übermittelt werden musste. Der Stoff wurde fachgerecht erkannt und mittels Handbuch für Gefährliche Stoffe identifiziert, die Lage wurde der Einsatzleitung mittels Funkmeldung durchgegeben. Ziel der auf Abschnittsebene durchgeführten Übungen ist die Festigung der Funkregeln im Landesfeuerwehrverband Burgenland, die stetige Weiterbildung der Einsatzkräfte im Abschnitt und Neuerungen auf dem Fachbereich Funk können so den übenden Kräften mitgeteilt und weitergegeben werden. Die Wichtigkeit der jährlichen Übungen stellt auch die Überprüfung des Funknetzes der Feuerwehren in den Gemeinden dar. Ohne ein funktionierendes regionales und überregionales Funksystem kann kein Feuerwehreinsatz erfolgreich sein. Die Einsatzkräfte werden ausgebildet sich sofort bei einer Einsatzalarmierung mit der Landessicherheitszentrale Burgenland mittels Ausrückmeldung und bei einer Hilfeleistung außerhalb des eigenen Einsatzbereiches bei der Einsatzleitung vor Ort per Funk zu melden. Nur mit einem funktionierenden und gut ausgebauten Funksystem sind diese Kommunikationen über Funk überhaupt möglich.
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Menschenrettung im Weingebirge
Am Sonntagabend 01.12.2013 wurde die Abschnittsstützpunktwehr Lutzmannsburg zu einer Suchaktion im Ortsgebiet alarmiert. Nach ersten Angaben war seit späteren Nachmittag eine ortsansässige Frau abgängig und wurde im Weingebirge vermutet. Per telefonischer Alarmierung der Feuerwehr fanden sich drei Kameraden im Feuerwehrhaus ein und machten sich mittels KDOF und Berge- und Rettungsausrüstung zum gemeldeten Einsatzort. Beim Eintreffen der Florianis war der Notarzt Oberpullendorf bereits am Unglücksort und versorgte die verletzte und stark unterkühlte Person, die im steilen Gelände durch Familienangehörige gefunden wurde. Sofort machten sich die Kameraden der Feuerwehr zur Fundstelle und Einsatzleiter BI Andreas Gruber besprach mit dem Notarztteam die weitere Vorgehensweise. Die Dunkelheit und das steile Gelände gestaltete die Rettung der verletzten Person sehr schwierig. Eine Rettung war nur in Richtung Weinberg möglich. Die Feuerwehrmänner machten sich mit dem KDOF und dem Notarztwagen auf den Weg um von oben die Rettungsmaßnahmen vorbereiten zu können. Währenddessen wurde eine stille Alarmierung weiterer Feuerwehrkräfte aus Lutzmannsburg über die Landessicherheitszentrale Burgenland per Funk durchgeführt. Mittels Seilsicherung und Schaufeltrage konnte die ansprechbare Person aus ihrer Notlage gerettet und ins Krankenhaus Oberpullendorf transportiert werden. Die Schwierigkeit war die große Distanz von der Fundstelle bis zum Notarztwagen. Da der Boden zu feucht war und die Rettungsfahrzeuge drohten stecken zu bleiben, entschieden sich die Retter bestehend aus dem Notarztteam und 18 Feuerwehrmännern die Verunfallte bis zum Notarztwagen zu tragen.
Nachstehende Grafik zeigt den Anmarschweg (gelb) der Rettungskräfte; rot markiert die Rettungsstrecke bis zum Notarztwagen
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Die Qual der Wahl
Am 30. November 2013 findet die Wahl des neuen Abschnittsfeuerwehrkommandanten des Abschnittes VII im Bezirk Oberpullendorf in Kleinwarasdorf statt.
Der zukünftige Abschnittskommandant wird BR Martin Reidl nachfolgen. Reidl selbst ist seit 1991 Mitglied der Ortsfeuerwehr Lutzmannsburg und seit 1996 Abschnittsfeuerwehrkommandant des Feuerwehrabschnittes VII. Bereits seit 2005 ist er als Bezirksfeuerwehrkommandantstellvertreter und seit 1. November 2013 übt er die Funktion des Bezirksfeuerwehrkommandanten aus.
HFM Manuel Johann Borbely, Gruppenkommandant, Funkwart und Übungsleiter der Feuerwehr Lutzmannsburg, stellt sich der Wahl des Abschnittsfeuerwehrkommandanten. Mit dem Jahr 1998 trat HFM Borbely der Ortsfeuerwehr Strebersdorf bei, absolvierte die Grundausbildung und nahm bei zahlreichen Wettbewerben teil. Der gebürtige Lutzmannsburger wechselte mit 1. Jänner 2007 zur Abschnittsstützpunktwehr Lutzmannsburg, wo er seit Beginn an die Jugendfeuerwehr erfolgreich mit dem Jugendbetreuerteam aufgebaut hatte. Nach weiteren Ausbildungen an der Landesfeuerwehrschule wurde Borbely zum Gruppenkommandanten und zum Funkwart der Stützpunktwehr bestellt. Diese wichtigen Funktionen übt er bis dato mit viel Fleiß und sehr großem Engagement aus. Mit dem heurigen Jahr übernahm er selbstständig die Funktion des Übungsleiters und organisiert seitdem zahlreiche praktische und theoretische Übungseinheiten auf Gruppen- und Zugsebene. Die positiven Eindrücke sprechen für sich selbst und geben ihm Motivation für weitere Aktivitäten im Feuerwehrwesen.
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Flurbrand in Strebersdorf
Um 8:47 Uhr heulten am 27.10.2013 die Sirenen in der Gemeinde Lutzmannsburg. Ein anonymer Radfahrer meldete über den Notruf 122 einen Flurbrand beim Baumschnitt - Zwischenlagerplatz im Ortsteil Strebersdorf. Daraufhin wurde die Ortsfeuerwehr Strebersdorf und die nach Alarmplan erforderliche Abschnittstützpunktwehr Lutzmannsburg mittels Sirene zum "B1" Alarm gerufen. Nach kurzer Zeit rückten 18 Mann der Feuerwehr Lutzmannsburg mit dem KDOF, RLF A 2000 und dem KLF zum Einsatzort aus. Gleichzeitig mit der Polizei trafen die Lutzmannsburger Florianis am Brandherd in Strebersdorf ein, erkundeten die Lage und meldeten dies der anrückenden Feuerwehr Strebersdorf weiter. Da es sich beim Brand um ein kontrolliertes Abbrennen vom Vortag handelte, wurden keine weiteren Maßnahmen der Feuerwehr gesetzt. Die Landessicherheitszentrale Burgenland wurde von der Einsatzleitung Lutzmannsburg darüber in Kenntnis gesetzt und die Feuerwehr Lutzmannsburg konnte wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Wenige Minuten später wurde die Abschnittstützpunktwehr zum nächsten Einsatz gerufen. Diesmal benötigte ein Tourismusbetrieb die unterstützende Hand der Feuerwehr. Ein verlegter Kanalstrang behinderte den Abfluss in die Kanalisation. Mittels HD Rohr und Kanalratte konnte das Problem schnell gelöst werden.
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Abschnittsübung in Kleinwarasdorf
Am Samstag den 19. Oktober wurde die Abschnittsstützpunktwehr zur jährlichen Abschnittsübung des Abschnittes VII im Bezirk Oberpullendorf alarmiert. Diesmal wurden die Kameraden per Funk nach Kleinwarasdorf gerufen. Da die Ortsfeuerwehr Kleinwarasdorf lediglich ein KLF-W und ein KLF aus dem Jahre 1974 besitzt wurde seitens des Abschnittsfeuerwehrkommandanten BR Martin Reidl die Feuerwehr Lutzmannsburg gebeten, das Kommandofahrzeug für die Übung als Einsatzleitung den befreundeten Florianis aus Kleinwarasdorf bereitzustellen und die Einsatzleitung durchzuführen.
Nach erfolgter Alarmierung rückte die Mannschaft mit dem RLF A 2000 und dem KLF zum Übungsobjekt aus. Nach dem Eintreffen meldete sich Ortsfeuerwehrkommandant HBI Ewald Weber bei der Einsatzleitung um die Einsatzbefehle entgegen zu nehmen.
Aufgrund eines schweren Gewitters kam es im Ortsgebiet Kleinwarasdorf zu mehreren Blitzschlägen. Da die Einsatzorte im gesamten Ortsgebiet verstreut waren, löste die Einsatzleitung „B3“ Abschnittsalarm im Abschnitt VII aus. Der Atemschutztrupp des RLF bestehend aus HLM Christian Maszlovits, BI Andy Gruber und OFM Michael Plöchl rüstete sich mit schwerem Atemschutz aus und meldete sich beim Atemschutzsammelplatz von Abschnittsatemschutzwart Thomas Melisits von der Feuerwehr Nikitsch. Melisits ließ den Atemschutztrupp fertig ausrüsten und erteile den Befehl: „Gefahrgutsuche in einem Brandobjekt“.
Der Rest der Mannschaft des RLF und des KLF wurden zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person in der Nähe der Übungsobjekte gerufen. Der aufgrund des Gewitters abgelenkter Fahrer eines PKWs kam von der Straße ab und landete im Graben. Nach kürzester Zeit konnte die Person durch die Feuerwehr Nikitsch und Lutzmannsburg mittels hydraulischem Rettungssatz aus dem Wrack befreit und der Rettung zur weiteren Versorgung übergeben werden.
Mittels Seilwinde wurde das Fahrzeug aus dem Graben gezogen und gesichert abgestellt.
Im Zuge der Übungsnachbesprechung wurde Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Mag. Rudolf Ferscha von Abschnittskommandant BR Reidl und den anwesenden Feuerwehren des Abschnittes VII aufgrund seines Rücktritts feierlich verabschiedet und geehrt. OBR Mag. Ferscha bedankte sich auf das herzlichste und schloss die jährliche Abschnittsübung mit folgenden Worten: „Man kann die Zukunft nicht vorhersagen, aber man kann sie möglich machen! In diesem Sinne: Alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft!“
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Teilnahme am ATS Workshop "Innenangriff"
Eine sehr arbeitsintensive Woche liegt hinter der Feuerwehr. Montag bis Freitag absolvierte OFM Michael Plöchl erfolgreich zwei Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule in Eisenstadt, ein schwerer Verkehrsunfall mit einer schwerstverletzten Person forderte Freitagabend die Kameraden. Der Samstag stand im Zeichen der Schulung und Übung. Gestartet um acht Uhr früh mit der Teilnahme am Atemschutz Workshop in Eisenstadt, forderte nachmittags die Abschnittsübung in Kleinwarasdorf einiges von den Kameraden ab.
HFM Manuel Borbely, OFM Michael Plöchl und BI Andy Gruber fuhren nach Eisenstadt in die Landesfeuerwehrschule um bei dem Atemschutz Workshop Modul „Innenangriff“ teilzunehmen. „Seit der Gründung dieser Workshops nahmen bei jedem angebotenen Lehrgang Kameraden aus Lutzmannsburg teil. Um beim wichtigen Thema wie Atemschutz immer am Laufenden zu sein, ist Fortbildung das „A und O“. Die eingesetzte Mannschaft muss perfekt zusammenarbeiten. Damit das überhaupt möglich ist, muss geübt werden!“, so Verwalter BI Gruber.
Bereits zum fünften Mal wird unter reellen Bedingungen im neuen BrandHáz der Landesfeuerwehrschule geübt. Mit bis zu 800 Grad Celsius wird den Florianis richtig eingeheizt. Einige Einsatzszenarien wie Zimmerbrände, Werkstättenbrände, Fahrzeugbrände in geschlossenen Garagen uvm. werden dreimal hintereinander geübt. Jeder Feuerwehrmann hat im Atemschutztrupp, welcher aus drei Kameraden oder mehr besteht, eine bestimmte Aufgabe. Damit jeder alles kann, muss jeder alles üben. Das richtige Abtasten der Türen zum Brandraum, die richtige Öffnung der Türen und die richtige Wahl der Löschleitung bildeten den Schwerpunkt der Übungen. Ob HD- oder C-Rohr, jedes hat seine Vor- und Nachteile. Damit im Ernstfall das richtige Rohr gewählt wird, beüben die Feuerwehrkameraden sämtliche Möglichkeiten, um selbstständig die Vorteile und Nachteile erkennen zu können. Betreut von einem freiwilligen Ausbildner des Bezirkes Oberpullendorf arbeitet der Atemschutztrupp auf eigenem Ermessen und auf eigene Gefahr. Nach jedem Einsatzszenarium werden die positiven und negativen Aspekte analysiert. Diese Ausbildung ist anstrengend aber sehr lehrreich. Nach vier Stunden schwerster körperlichen Belastung konnte der Workshop mit positivsten Eindrücken beendet werden.
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Verkehrsunfall mit Personenschaden
Zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden wurde die Abschnittsstützpunktwehr am Freitagabend (18.10.2013) mittels Telefon und stillen Alarm gerufen. Aus bisher ungeklärter Ursache raste der Lenker eines PKWs gegen eine Hausmauer auf der Hauptstraße im Ortsgebiet. Da die Ersthelfer ebenfalls Mitglieder der Feuerwehr sind, wurde die Rettungskette perfekt umgesetzt. Notarzt, Feuerwehr und Hausarzt wurden verständigt. Nach kürzester Zeit rückten neun Männer der Ortsfeuerwehr mittels KDOF und RLF A 2000 aus. Nach Absicherung der Einsatzstelle, Sperrung der Hauptstraße wurde gleichzeitig ein zweifacher Brandschutz und mehrere Fluter für die Beleuchtung aufgebaut. Ein alarmierter First Responder übernahm mit der anrückenden Ärztin sofort die Versorgung des Verletzten. Wenige Minuten später traf der Notarzt Oberpullendorf ein. Da sich vor Ort bereits sehr viele Schaulustige einfanden, wurde ein Sichtschutz durch die Feuerwehr errichtet. Nach dem Abrücken des Notarztes wurde das Fahrzeug mit Hilfe eines Abschleppdienstes verladen und abtransportiert. Ausgelaufene Flüssigkeiten wurden gebunden und die Sperrung der Hauptstraße konnte nach ca. einer Stunde wieder aufgehoben werden.
Da dieser Einsatz für die eingesetzten Kräfte sehr emotional und belastend war, fand nach dem Einsatz unter den Mitgliedern eine Nachbesprechung statt.
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Fahrzeugbergung mit klimpflichen Ausgang
Am 11. Oktober wurde die Abschnittstützpunktwehr per Telefon und Stillen Alarm zu einer Fahrzeugbergung eines PKWs am Minihoferweg gerufen. Sechs Mann machten sich sofort mittels KDOF und RLF A 2000 auf den Weg um dem verunfallten Ehepaar aus Kroatisch Minihof zur Hilfe zu eilen. Aufgrund einer beschlagenen Frontscheibe kam das Ehepaar von der Straße ab und rutschte in den Graben. Nach dem Eintreffen der Lutzmannsburger Florianis wurde das ältere Ehepaar erstversorgt und das Fahrzeug konnte mittels Seilwinde des RLF geborgen werden. Nach einer halben Stunde konnte die Feuerwehr wieder ins Feuerwehrhaus einrücken und die Einsatzbereitschaft hergestellen.
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KHD Übung / Schulung
Am 5. Oktober fanden sich die Mitglieder der Abschnittsstützpunktwehr wie jeden ersten Samstag im Feuerwehrhaus zur monatlichen Übung ein. Am Programm stand eine Schulung zum Thema Katastrophenschutz und Katastrophenhilfe in der Gemeinde Lutzmannsburg.
Übungsleiter HFM Borbely arbeitete in mühevoller Kleinstarbeit die Katastrophenszenarien in theoretischer Form aus. Vom Hochwasserschutz, Befüllung von Sandsäcken sowie deren Einsatzgebiet, die Möglichkeiten alternativer Hochwasserschutzanlagen wie Aluminiumsegmente wurden erklärt und graphisch dargestellt.
Absicherungen gegen Wassereinbrüche bei Wohnhäusern, die Erstellung von Ölsperren auf fließenden Gewässern und das Absichern und Pölzen von einsturzgefährdeten Gebäuden waren ebenfalls ein großer Teil der Schulung.
Um für den Fall des Falles gerüstet zu sein bauten die Kameraden im Modellformat eine Behelfsbrücke um abgeschnittene Ortsteile wieder erreichen zu können. In der Übungsnachbesprechung wurde die Schulung durch die Mitglieder analysiert und für sehr wichtig befunden.
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Kommando gratuliert neuen BFKDT Reidl
Das Ortsfeuerwehrkomando Lutzmannsburg überraschte den designierten Bezirksfeuerwehrkommandanten Martin Reidl am gestrigen Donnerstagabend im Feuerwehrhaus der Abschnittstützpunktwehr und gratulierte ihrem Mitglied zur neuen Funktion im Bezirksfeuerwehrkommando Oberpullendorf. "Mit Stolz und großer Freude haben wir die Nachricht erhalten und wünschen unseren Kameraden alles Gute für die Zukunft als neuer Bezirksfeuerwehrkommandant", so Ortsfeuerwehrkommandant HBI Ewald Weber. BR Martin Reidl bedankte sich für das Vertrauen und versichert weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit dem Bezirksfeuerwehrkommando. "Lutzmannsburg darf sich über den ersten Bezirksfeuerwehrkommandanten aus den eigenen Reihen erfreuen. Zwei Stellvertretende Kommandanten durften wir bereits entsenden!", so Altkommandant HBI Günther Toth und Ehrenortsfeuerwehrkommandant OBI Karl Weber. Reidl nimmt die Herausforderung gerne an und sieht sich als Kommunikationsdrehscheibe zwischen der Basis, dem Bezirksfeuerwehrkommando und dem Landesfeuerwehrkommando Burgenland.
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BFKDO - Wahl 2013
Die Wahl des neuen Bezirksfeuerwehrkommandanten des Bezirkes Oberpullendorf wurde am gestrigen Abend (04.10.2013) im Feuerwehrhaus Oberpullendorf im Beisein des Landesfeuerwehrkommandanten LBD Ing. Alois Kögl abgehalten.
Dieser Abend war nicht nur für das Bezirksfeuerwehrkommando ein ganz wichtiger, sondern auch für die Abschnittsstützpunktwehr Lutzmannsburg. In einer geheimen Wahl wurde BR Martin REIDL, welcher bereits seit 2005 als Bezirksfeuerwehrkommandantstellvertreter OBR Mag. Rudolf Ferscha zur Seite stand, zum neuen Bezirksfeuerwehrkommandanten des Bezirkes Oberpullendorf gewählt! BR Reidl, der seit dem Jahr 1991 Mitglied der Feuerwehr Lutzmannsburg und seit 1996 als Abschnittsfeuerwehrkommandant des Feuerwehrabschnittes VII des Bezirkes Oberpullendorf tätig ist, übernimmt mit dieser Funktion die Oberhand der Feuerwehren im Bezirk. Im Interview mit dem Bezirksfeuerwehrkommando streicht Reidl hervor: "Ich sehe mich als Kommunikationsdrehscheibe zwischen den Feuerwehren des Bezirkes, dem Bezirkskommando und des Landesfeuerwehrkommandos Burgenland". Ihm ist wichtig, Tradition zu bewahren, gleichzeitig aber mit dem Blick in die Zukunft richtungsweisend Feuerwehrabreit zu unterstützen.
Das Kommando der Abschnittstützpunktwehr Lutzmannsburg gratuliert BR Reidl auf das herzlichste und wünscht ihm alles Gute für die Zukunft!
Am ersten Samstag im September stand eine Atemschutzübung für die Lutzmannsburger Florianis am Programm. Wie schon bei den vergangen monatlichen Übungseinheiten, ließ Übungsleiter HFM Manuel Borbely die übende Mannschaft um 15 Uhr im Feuerwehrhaus antreten und begann die Übung mit einer Schulung zum Thema Atemschutz in der Feuerwehr.
Grundsätzliches Wissen, welches am Lehrgang in der Landesfeuerwehrschule gelehrt wurde, wurde wiederholt und aufgefrischt. Erklärungen über die Ausrüstung und Aufgaben der einzelnen ATS Träger im Trupp wurden auch jenen Mitgliedern erklärt, welche noch keinen ATS Lehrgang absolviert haben. Es ist als Feuerwehrfrau und Feuerwehrmann sehr wichtig zu wissen, welche Ausrüstung der ATS Trupp im Einsatz benötigt. Während sich der Trupp im Fahrzeug ausrüstet, werden durch die restlichen Kameraden sämtliche Ausrüstungsgegenstände vorbereitet und für den Einsatz bereitgestellt. Ein ATS Trupp ist nie alleine – Für die Sicherheit der eingesetzten Mannschaft steht ein Rettungstrupp vor dem Einsatzobjekt bereit, um im Notfall, z.B.: bei Verletzung eines ATS Trägers, dem ATS Trupp behilflich zu sein und eine Evakuierung durchführen zu können. Sind mehrere ATS Trupps im Einsatz, müssen dementsprechende Rettungstrupps bereitgestellt werden.
Übungsannahme war ein Kellerbrand, der vermutlich vom Heizraum eines Einfamilienhauses in der Bahnhofstraße ausging. Die Florianis rückten mit dem RLF A 2000 zum Übungsobjekt aus. Bereits bei der Ankunft konnte der Brandrauch wahrgenommen werden. Nachdem sich der ATS Trupp fertig ausgerüstet hatte, schafften sich die Kameraden über die Garage des Wohnhauses Zugang zum Brandobjekt, um eventuelle verletzte Personen zu retten und den Brand zu löschen.
Der ATS Trupp bestehend aus Ortsfeuerwehrkommandant HBI Ewald Weber, HBM Klaus Weber und FM Thomas Plöchl fanden eine bewusstlose, am bodenliegende Person und meldeten dies über Funk der Einsatzleitung. Für die Motivation der Mannschaft ist es innerhalb einer Übung sehr wichtig die Fähigkeiten der Kameraden zu erweitern und Arbeitsschritte selbst durchführen bzw. Aufgaben ausprobieren zu lassen. So hat sich Übungsleiter Borbely entschieden auch Kameraden ohne ATS Lehrgang den Atemschutzeinsatz beüben zu lassen, um eventuell Kameraden für diese Spezialausbildung begeistern zu können.
Während der Rettung ließ Übungsleiter Borbely die Decke im Kellerbereich zusammenstürzen und schnitt so den Rückzugsweg des ATS Trupps ab. Der Trupp musste nun einen anderen Fluchtweg ins Freie finden, um so schnell wie möglich aus dem Kellerbereich flüchten zu können, bevor der Sauerstoffvorrat zu Ende ging. Da das Übungsobjekt keine zweite Türe ins Freie besaß, mussten die Kameraden durch ein Fenster flüchten. Doch zuerst musste eines gefunden, geöffnet und die Gitter am Fenster entfernt werden. Dies war nur mit einem Hammer und Schraubenzieher möglich, welche der Trupp aber nicht zur Verfügung hatte. Um das benötigte Werkzeug zu bekommen, musste per Funk die Einsatzleitung verständigt werden. Diese Übungseinlage wurde bewusst so gewählt, um die Kommunikation zwischen dem ATS Trupp und der Einsatzleitung unter Zeitdruck zu beüben.
Die Rettung der verletzten Person stand an erster Stelle. Diese wurde mittels Tragetuch durch das Fenster an die bereits draußen wartenden Kameraden übergeben. Danach mussten sich die ATS Träger etwas einfallen lassen, um durch das enge Fenster ins Freie zukommen.
Ein ATS Träger samt Ausrüstung trägt ca. 20 kg mit sich. Um aus einem Fenster in Kopfhöhe krabbeln zu können, muss der Trupp gut zusammen arbeiten. Das ATS Gerät muss vom Rücken abgenommen werden, damit man durch das schmale Fenster überhaupt durchpasst. Nach Absolvierung dieser Übungseinlage konnte der Trupp etwas verschnaufen, wobei die ATS Masken zerlegt, desinfiziert und für den nächsten Einsatz bereit gemacht wurden.
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Funkübung
Am Samstag 03.08.2013 stand eine weitere Übung für die Florianis am Programm. Aufgrund der tobenden Hitzewelle und um die ständigen Einsatzbereitschaft nicht zu gefährden - damit die Kameraden im Falle eines Flur- oder Waldbrandes schnell handeln hätten können - plante Übungsleiter HFM Manuel Borbely eine Funkübung bzw. eine Funkschulung im Feuerwehrhaus. Im Vordergrund standen die bekannten Funkregeln des LFV Burgenlandes und das zugehörige Lehrvideo "Der Funker im Einsatz". Im Zuge dessen wurden die letzt größeren Einsätze aus der Sicht der Einsatzleitung besprochen. Erfahrungen wurden dabei ausgetauscht und neue Techniken mitgeteilt. Die Kameraden arbeiteten in Zweierteams zusammen und suchten auf der Österreichkarte ÖK 50 bestimmte markante Punkte im Ortsgebiet Lutzmannsburg. Obwohl es heutzutage durch verschiedenste technologischen Möglichkeiten viele Wege gibt, Orte auf einer Karte zu finden, muss das klassische Kartenlesen beherrscht werden. Egal ob bei Suchaktionen von Vermissten, bei größeren Waldbränden oder schwer zu findenden Plätzen, wird die Kartenkunde benötigt und ist daher unverzichtbar.
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4 Einsätze – 1 Tag
„Heiße Tage, heiße Nächte - viele Einsätze“ „Der Feuerwehr wird’s nicht fad“
Diese und noch viele andere Zitate sorgten am letzten Tag im Juli bei den Feuerwehrkameraden für gute Stimmung!
Am 31. Juli wurde die Abschnittsstützpunktwehr zu vier Einsätzen an einem Tag gerufen.
Von der Früh bis am Abend wurde die Feuerwehr von der Ortsbevölkerung von Lutzmannsburg und Strebersdorf gebraucht. Ein Sprinklertest im Hotel Sonnenpark rief um 10:41 Uhr zum ersten Einsatz. Durch ein Missverständnis des Personals im Hotel wurde die Feuerwehr nach Eingang eines Brandalarms durch die Sprinkleranlage per Sirene alarmiert. Nach kürzester Zeit konnte Entwarnung gegeben werden. Es handelte sich um einen Täuschungsalarm, 17 Mann der Feuerwehr konnten wieder einrücken und zurück an ihre Arbeit gehen.
Doch die Mitglieder der Feuerwehr kamen an diesen Tag nicht zu Ruhe. Drei bei Ortsfeuerwehrkommandant HBI Weber gemeldete Wespeneinsätze mussten schnellstmöglich organisiert und nacheinander abgearbeitet werden.
Diese konnten von drei Kameraden mit dem KLF und der zugehörigen Wespenschutzausrüstung so schonend wie möglich entfernt werden. Die schwarz-gelben Gesellen des Sommeralltags suchen sich ruhige Plätze, (Dachvorsprüngen, Dachböden, Gartenhütten, auf Terrassen, in Garagen usw.) um ihr Nest aufzubauen.
Was tun, wenn auch ich ein Wespenproblem habe? Zuerst lokalisieren Sie das Wespennest und schätzen Sie die Lage richtig ein.
Ist Gefahr in Verzug? - Reagieren Sie oder Familienangehörige allergisch? - Ist das Nest im Freien oder im bewohnten Zuhause?
Wie groß ist das Nest?
Ist das Nest zugänglich? - Müssten Bretter, Verschalungen oder ähnliches entfernt werden? - Ist ein Einsatz einer Leiter notwendig?
Wie viele Wespen/Hornissen können Sie sehen? (Schätzwert)
Sollte Gefahr in Verzug (Punkt 1) zutreffend sein, verständigen Sie bitte umgehend die örtlich zuständige Feuerwehr. Wenn das Ausmaß des Nestes 20 - 30 cm überragt, sollten Sie den Rat der Feuerwehr beiziehen! Geben Sie Punkt 3 und Punkt 4 der Feuerwehr bekannt, damit sich die Kameraden auf den Einsatz vorbereiten können.
Die oben angeführte Statistik zeigt deutlich einen Zuwachs an Besuchern und Aufrufe auf der Feuerwehrhomepage. Im Schnitt dürfen wir uns über 50 bis 70 User in der Woche erfreuen. Den Höhepunkt erreichten wir am 10. Juli, wo an einem Tag 124 Aufrufe verzeichnet wurden. Ausschlaggebend dürfte der technische Einsatz am 09. Juli gewesen sein. Zuletzt konnten wir im Feber 2010 so einen Besucheransturm verzeichnen, wo ein Brand in der Sonnentherme Lutzmannsburg die Florianis des Abschnittes VII auf Trab hielt.
Im Jahr 2012 informierten sich 2.058 Besucher mit 2.312 Aufrufen über die Feuerwehr Lutzmannsburg! Dies zeigt, dass eine Homepage als Medium für die Öffentlichkeitsarbeit unersetzbar ist. Schnell, informativ und ohne Grenzen können Beiträge veröffentlicht werden.
Im Namen des Ortsfeuerwehrkommandos dürfen wir uns sehr herzlich dafür bedanken.
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Einschulung am neuen Verwaltungsprogramm
Aus verwaltungstechnischen Gründen wird im Laufe des Jahres 2013 und 2014 vom Landesfeuerwehrverband (LFV) Burgenland das aktuelle Verwaltungsprogramm der burgenländischen Feuerwehren umgestellt.
Das aktuelle - auf Microsoft Access basierende Verwaltungsprogramm - ist für die tägliche Arbeit der Verwalter, Kassiere und Kommandanten der Feuerwehren unverzichtbar. Sämtliche Einsatzberichte, die Stammdaten der Feuerwehrmitglieder, die Koordinierung der Lehrgangsbesuche auf Bezirks- und Landesebene, zahlreiche Listen, die für einen reibungslosen Ablauf einer gut funktionierenden Feuerwehr notwendig sind uvm. werden über ein zentrales System ver- und bearbeitet. Ein großer Nachteil dabei ist, dass dieses Accessprogramm lokal installiert - meistens im Feuerwehrhaus - und nicht vernetzbar ist und nur lokal von einem PC benutzt werden kann. Die Anwendungen sind vom Betriebssystem des PCs abhängig. Hierbei kam es zu vermehrten Schwierigkeiten, da nicht alle Feuerwehren des Burgenlandes ein einheitliches Computersystem besitzen. Die eine Feuerwehr besitzt das aktuellste am Markt zu findende Produkt, eine andere ein "älteres". Damit ein einheitliches Verwaltungssystem fehlerfrei funktionieren kann, spielen sehr viele Faktoren mit. Betriebssysteme, laufende Updates usw. müssen programmiertechnisch im Voraus umgesetzt und eingeplant worden sein, damit es im "Echtbetrieb" zu keinen Ausfällen oder Störungen im System kommen kann. Leider ist dies mit einem lokal installierten und zuvor angepassten Programm sehr schwierig. Täglich erreichen dutzende Updates einen PC, vom Antivirusprogramm bis hin zum Windowsupdate. Das alles unter einem Hut zu bringen und ein fehlerfreies System anbieten zu können ist für eine freiwillige Organisation unmöglich!
So hat sich der LFV BGLD heuer zur Aufgabe gemacht, ein vernetzbares auf webbasierendes System für die Feuerwehren im Burgenland zu erarbeiten und zu gestalten. Die Vorteile dieses neuen Programms liegen auf der Hand:
keine lokale Installation notwendig
der PC dient nur mehr als Medium im Internet
eine Anwendnung am Smartphone ist ebenfalls möglich
die Feuerwehr verwaltet seine eigenen User selbstständig - d.h.: beliebig viele User können pro Feuerwehr aktiviert werden
ein Dokumentenmanagementsystem soll zukünftig den Papierkrieg reduzieren
Damit die Florianis dieses neue Programm namens "syBOS", also eine Internetanwendung für alle Aufgaben, Bereiche und Ebenen der Feuerwehrorganisation, bedienen und in weiterer Folge beherrschen können, muss wie für einen Feuerwehreinsatz geübt und geschult werden! Daher fand am 12. Juli im Feuerwehrhaus Oberpullendorf solch eine Einschulung und erste Einführung für die Feuerwehrabschnitte 4, 5, 6 und 7 durch EDV Bezirks-Referenten ABI Ing. Christian Faymann statt. Verwalter BI Andy Gruber, Kassier HBM Klaus Weber und Funkwart HFM Manuel Borbely nahmen daran teil, um stets am aktuellen Stand zu sein.
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VU mit verletzten & eingeklemmten Personen
Was am Wochenende noch beübt wurde, setzte sich am Dienstag in die Realität um!
Zu einem Verkehrsunfall mit verletzten und eingeklemmten Personen wurden die Florianis aus Lutzmannsburg am Dienstag, 9. Juli um 14:38 Uhr, mittels Sirene alarmiert. Die Alarmmeldung der Landessicherheitszentrale (LSZ) lautete "T2 VU mit eingeklemmter Person bei Frankenau Richtung Unterloisdorf". Bereits wenige Augenblicke nach Eingang der Alarmmeldung rückten 14 Frauen und Männer der Abschnittsstützpunktwehr mit dem KDOF, RLF A 2000 und dem KLF zum Unfallort aus. Gleichzeitig wurde die Ortsfeuerwehr Frankenau als näheste Feuerwehr, der Notarzt und ein Rettungswagen vom Roten Kreuz alarmiert.
Beim Eintreffen der Lutzmannsburger Kameraden am Unglücksort wurde schnell klar, dass es sich um zwei verletzte Personen im verunfallten PKW handelte, die bereits von einem Ersthelfer betreut wurden. Nach Angaben der Verunfallten war das Fahrzeug auf das Straßenbankett geraten, der Fahrer verlor die Kontrolle, der PKW überschlug sich und blieb anschließend im Straßengraben am Dach liegen. Eine Rettung mittels hydraulischem Rettungssatz war nicht notwendig. Die beiden Insassen wurden unbestimmten Grades verletzt und ins Krankenhaus transportiert.
Danach wurde das Fahrzeug aus dem Straßengraben geborgen.
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Übungsweekend
Diesen Samstag stand eine weitere Übung auf dem Programm der Florianis. Diesmal galt es die Gruppe im technischen Einsatz zu beüben. Annahme der Übung war ein Verkehrsunfall eines PKWs mit einer verletzten und eingeklemmten Person.
Nach einem kurzen Briefing durch Übungsleiter HFM Manuel Borbely wurde OFM Michael Plöchl zum Einsatzleiter benannt. Die Kameraden rückten mit dem KDOF und RLF A 2000 zum Einsatzort aus. Nach der Sicherung der Verkehrswege durch den Sicherungstrupp und der Erkundung der Lage wurde der Gerätetrupp und der Rettungstrupp eingeteilt. Ein zweifacher Brandschutz wurde errichtet, um im Notfall sofort reagieren zu können. Die Batterie wurde abgeklemmt, das Fahrzeug durch Pölzplatten stabilisiert. Mittels hydraulischen Rettungssatz konnte die Beifahrertür geöffnet und die Person aus ihrer Zwangslage befreit werden. Auslaufende Flüssigkeiten wurden gebunden und anschließend konnte das Fahrzeug geborgen und abtransportiert werden.
In der anschließenden Abschlussbesprechung wurde durch Übungsleiter Borbely die Übung im Detail analysiert.
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Gratulation zum Geburtstag
Die Kameraden des Ortsfeuerwehrkommandos ließen es sich nicht nehmen ihren Ortsfeuerwehrkommandanten zum 47. Geburtstag zu überraschen und herzlichst zu gratulieren!
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Quadbergung
Zu einem eher ungewöhnlichen Einsatz wurde die Feuerwehr am Samstagvormittag in die Bachgasse in Lutzmannsburg alarmiert. Ein Quad samt Fahrer steckte im Bachbett fest und musste mittels Seilwinde des RLF A 2000 geborgen werden. Um das Quad nicht zu beschädigen war eine Bergung von der Frontseite nicht möglich. So musste sich die Feuerwehr von der Schulgasse querfeldein über Seitenwege und Wiesen an den Bach herantasten.
Nach kürzester Zeit konnte das verunfallte Quad unbeschädigt geborgen werden und der Fahrer seine "wilde" Fahrt fortsetzen. Die Feuerwehrkameraden vor Ort nahmen den Einsatz mit Humor: "Und die Moral von dieser G´schicht - durch das Bachbett fährt man nicht!?!"
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Feuerwehr besucht Volksschule
Am 14. Juni besuchte die Feuerwehr die Volksschüler in Lutzmannsburg mit dem Hintergrund, die Kinder über ihre Feuerwehr, deren Ausrüstung, sowie über die Beitrittsmöglichkeit zur Feuerwehrjugend zu informieren. Zum Thema Brandschutz, Sicherheit und vor allem das wichtigste Thema: "Feuerwehr" - bereiteten sich Ortsfeuerwehrkommandant HBI Ewald Weber, Kommandantstellvertreter OBI Bernd Schuckert, Zugskommandant HBM Klaus Weber, Funkwart HFM Manuel Borbely, Atemschutzwart HLM Christian Maszlovits und OFM Michael Plöchl vor.
Der für die Kinder überraschende Besuch, begann mit dem Eintreffen eines Atemschutztrupps in der Schule. Danach wurden die verwunderten Kinder, von HBI Ewald Weber begrüßt und in drei Gruppen aufgeteilt. Was ist die Feuerwehr?" "Was macht die Feuerwehr?" "Was kann die Feuerwehr?" "Wie wird man Feuerwehrfrau oder Mann?" - diese und noch mehr Fragen galt es zu beantworten! Erzählungen von Wettkämpfen, den Wissenstest der Feuerwehrjugend, die Ausbildung der Aktiven und Fotos der zahlreichen Einsätze umrahmten den Vormittag. Doch noch mehr als Bilder zeigt selbstständiges Handeln - und so wurde kurzer Hand jede Schülerin und jeder Schüler zur Feuerwehrfrau und zum Feuerwehrmann und erlebten hautnah wie es ist mit einem Schlauch umzugehen und lernten einige der Gerätschaften des Feuerwehr kennen.
Die Kinder zeigten großes Interesse an den Einsatzfahrzeugen und der Ausrüstung der Abschnittsstützpunktwehr. Wobei sich einige bereits durch ihr „Fachwissen“ über die Einsatzgeräte heraushoben. Die Feuerwehr Lutzmannsburg nutzte diese Gelegenheit, um eventuellen Nachwuchs, den Beitritt zur Feuerwehr schmackhaft zu machen. Den Abschluss bildete eine Rundfahrt in den drei Einsatzfahrzeugen der FF-Lutzmannsburg und einem Eis im Kaffeehaus ERIXON.
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Florianis als Lebensretter für Storch
In einer Stromleitung in Strebersdorf endete für einen Storch der Ausflug am heutigen Sonntagmorgen. Das verletzte Tier wurde von der Feuerwehr gerettet und der Tierrettung übergeben.
"Sowas habe ich in meiner langen Feuerwehrkarriere noch nicht erlebt", kommentiert Ortsfeuerwehrkommandant Ewald Weber aus Lutzmannsburg einen ungewöhnlichen Feuerwehreinsatz am Sonntagvormittag. Ein Storch war bei Strebersdorf in eine Stromleitung geflogen und hatte sich dabei schwer verletzt. "Die Polizei bat uns um Hilfe, nachdem sie nach einer Störung des Stromnetzes in Strebersdorf verständigt worden waren", erzählt Weber den Einsatzverlauf. Sofort begaben sich zwei Feuerwehrleute aus Lutzmannsburg zu dem verletzten Tier und versorgten es, bis die Tierrettung eintraf und den Storch, dem es den Umständen entsprechend gut ging, zur ärztlichen Pflege mitnahm.
Dieser Einsatz war bereits der zweite an diesem Sonntag. Um 5:47 Uhr wurde die Abschnittsstützpunktwehr Lutzmannsburg zu einem Brandalarm in das Thermenhotel Kurz alarmiert. Zum Glück handelte es sich bei diesem Einsatz „nur“ um einen Täuschungsalarm. Hierbei standen 15 Mann im Einsatz!
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Monatliche Übungen
Im Jahr 2013 stehen wieder monatliche Übungen am Programm der Florianis, um immer am Laufenden für die zahlreichen Einsatzszenarien zu sein. Dabei steht die Arbeit der "Gruppe" bei der Brandbekämpfung, im Technischen und im Gefährlichen Stoffe Einsatz im Vordergrund. Übungsleiter HFM Manuel Borbely arbeitete einen Übungsplan für das gesamte Jahr aus, der die erlernte Ausbildung der Landesfeuerwehrschule festigen und erweitern soll.
Die zweite Brandeinsatzübung wurde von der Gruppe RLF vergangenen Samstag am Weinberg Höhe Aussichtshügel absolviert. Dabei stand die grundlegende Arbeit mit dem Rüstlöschfahrzeug A 2000 im Vordergrund. Aufgabe war die Bekämpfung eines Flurbrandes. Übungsleiter HFM Manuel Borbely ließ zuerst den Brand mittels C-Rohr bekämpfen. Da die Gefahr der Brandausbreitung auf umliegende Äcker drohte, wurden diese mittels dem C-Hydroschild und einem provisorischen Wasserwerfen vom Boden aus geschützt.
Die erste Brandeinsatzübung wurde am Bauhof Lutzmannsburg erfolgreich von der Gruppe KLF absolviert. Dabei wurde ein Entstehungsbrand eines Müllcontainers angenommen, der von einem vorbei radelnden Touristen entdeckt wurde. Beim Eintreffen der Mannschaft KLF konnte Einsatzleiter OrtsfeuerwehrkommandantStv. OBI Bernd Schuckert eine Gasflasche hinter dem brennenden Container feststellen. Da sich vor Ort kein Hydrant befand, musste eine unerschöpfliche Wasserentnahmestelle gefunden werden. Mit der Tragskraftspritze konnte von der direkt vorbeiführenden Rabnitz angesaugt werden. Nach kurzester Zeit wurde eine Zubringleitung und ein Angriff mittels C-Rohr aufgebaut. Die Gasflasche wurde gekühlt und der Brand konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden. Danach besprach Übungsleiter HFM Borbely die Übung mit den Kameraden. Er zeigte die positiven als auch die negativen Punkte auf. Gleichzeitig wurde die Funktion und Bedienung der Tragkraftspritze von Zugskommandant HBM Klaus Weber erklärt und praktisch beübt.
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Abschnitts Atemschutzübung
Am Samstag den 11. Mai fand die jährliche Atemschutz (ATS) Abschnittsübung statt. Diesmal wurden die Wehren des Abschnittes VII nach Großwarasdorf zur KUGA alarmiert.
Lutzmannsburg: Ehren-Orskommandant OBI Weber ist 75!
Am Montag 29. April 2013 feierte Herr Ehren-Ortsfeuerwehrkommandant OBI Karl Weber aus Lutzmannsburg seinen 75. Geburtstag. Die Stützpunktfeuerwehr ließ es sich nicht nehmen, ihrem Jubilar gebührend zu gratulieren.
Herr Oberbrandinspektor Karl Weber trat mit 1. Dezember 1957 der Abschnittsstützpunktwehr Lutzmannsburg bei und übte bereits 5 Jahre später die Funktion des Zugskommandanten aus. In dieser Zeit absolvierte OBI Weber zahlreiche Lehrgänge und erhielt die Florianiplakette in Silber vom Landesfeuerwehrverband Burgenland als Zeichen der Wertschätzung. Am 1. Mai 1971wurde er als Hauptbrandmeister zum Ortsfeuerwehrkommandanten bestellt, zum Oberbrandinspektor befördert und wurde bereits 9 Jahre später mit dem Ehrentitel ausgezeichnet. Bis heute ist Herr OBI Weber ein begeisterter Feuerwehrkamerad, der dem heutigen Ortsfeuerwehrkommando stets für Rat und Tat zur Seite steht.
Das Ortsfeuerwehrkommando Lutzmannsburg ließ es sich nicht nehmen ihren Ehrenortsfeuerwehrkommandanten herzlichst zu gratulieren.
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Inspizierung
Ostermontag eine Tradition
Ein Fixpunkt im Arbeitsjahr der Abschnittsstützpunktwehr Lutzmannsburg ist die jährliche Inspizierung. Dieses Jahr inspizierte Bezirksfeuerwehrinspektor BR Josef Wendl zum 28 mal die Feuerwehr. BR Wendl wird Ende 2013 in die wohlverdiente Feuerwehrpension gehen und wurde von den Kameraden der Feuerwehr Lutzmannsburg mit einer Ehrenurkunde und einem Geschenkskorb der Marktgemeinde überrascht. Aus diesem Anlass wurde BR Wendl die Ehrenmitgliedschaft der Feuerwehr Lutzmannsburg auf Lebenszeit verliehen.
Im Rahmen der Inspizierung wurde Astrid Toth, Rene Prickler, Martin Hirt zum Oberfeuerwehrmann, Klaus Weber zum Hauptbrandmeister befördert.
Danach bewiesen die Kameraden der Feuerwehr ihr Wissen bei einer Einsatzübung in der Thermenstraße, wo aus unbekannter Ursache ein Brand im Heizraum eines Einfamilienhauses ausbrach. Der Einsatzleiter HFM Manuel Borbely koordinierte die Kräfte so, dass das RLF A 2000 mit der Besatzung von 9 Mann sich direkt vor dem Brandobjekt positionierte. Bevor der Atemschutztrupp des RLF den Brand bekämpfen konnte, musste ein Traktor, der den Zugang des Heizraumes versperrte, mittels Muskelkraft entfernt werden. Danach konnte der Atemschutztrupp den Brand bekämpfen und entdeckte während der Löscharbeiten zwei Gasflaschen, welche sofort geborgen und gekühlt wurden.
Die Mannschaft des KLF baute einen zweiten Löschangriff über den Minihoferweg auf und schützte die anliegenden Gebäude.
BR Wendl: "Ich bin mit der Einsatzübung sehr zufrieden, da sie zeigte, dass die Feuerwehr Lutzmannsburg ihre zahlreichen Gerätschaften gut im Griff haben!"
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Spenden an die Feuerwehr
Das Ortsfeuerwehrkommando darf sich im Namen aller Feuerwehrmitglieder bei allen Spenderinnen und Spendern herzlichst bedanken.
Wie Sie im Jahresrückblick erlesen konnten, war das Jahr 2012 das einsatzreichste und arbeitsintensivste Jahr für die Freiwilligen der Feuerwehr.
Um diese Tätigkeiten für die Ortsbevölkerung freiwillig weiterführen zu können, bedarf es auch finanzieller Aufwendungen. Daher ersuchten bzw. ersuchen wir Sie, geschätzte(r) LeserIn, die Feuerwehr unseres Ortes mit einer Spende zu unterstützen. Doch wofür benötigt die Feuerwehr überhaupt Spendengelder?
Ihr Unterstützung hilft uns, dabei:
- die Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft der zahlreichen Gerätschaften und der Fahrzeuge
- die Aus- und Weiterbildung der Feuerwehrfrauen und –männer
- die notwendige Schutzausrüstung für jedes Mitglied bereitzustellen
= FÜR SIE und alle Mitbürger die Sicherheit in der Gemeinde Lutzmannsburg gewährleisten zu können!
Sie können natürlich auch nachträglich der Feuerwehr eine Spende zukommen lassen. Verwenden Sie dazu den Erlagschein, welcher Ihnen per Post von der Feuerwehr anfangs Januar übermittelt wurde, oder überweisen Sie Ihre Spende auf folgendes Girokonto:
Spendenkonto der Feuerwehr Lutzmannsburg:
IBAN: AT61 3301 0000 0430 1123
BIC: RLBBAT2E010
Achtung: neuer IBAN seit 22.12.2022!
Die Feuerwehr ist auf SIE angewiesen! Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit!
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Feuerwehrball 2013
Florianis schwangen das Tanzbein Ein Fixpunkt im Feuerwehr-Arbeitsjahr ist der alljährliche Feuerwehrball der Abschnittsstützpunktwehr Lutzmannsburg, der am 19. Januar 2013 im Landgasthof Pacher stattfand. Ortsfeuerwehrkommandant HBI Ewald Weber begrüßte die anwesenden Ballgäste, den anwesenden Gemeinderat Lutzmannsburg, sowie die anwesende Ortsfeuerwehr aus Strebersdorf und die Stadtfeuerwehr Oberpullendorf. Anschließend wurde der Ball mit einer Polonaise, welche von unseren jungen Aktiven gestaltet wurde, eröffnet.
OLM Walter Maszlovits, HLM Günther Plöchl, HLM Robert Rosner und HBI Ewald Weber wurden von Bezirksfeuerwehrkommandantstellvertreter BR Martin Reidl, Vizebürgermeister HBI Günther Toth und Bürgermeister Christian Rohrer für ihre jahrelange Arbeit bei der Feuerwehr ausgezeichnet.
Für eine prächtige Stimmung sorgte die Musikgruppe „TOP MIND“.
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