Die Geschichte der Feuerwehr Lutzmannsburg

Die Vorbereitungen für das am 28. September 2024 stattfindende 135-Jahrjubiläum der Feuerwehr Lutzmannsburg und die Segnung des neuen Rüstlöschfahrzeuges 3000 haben bereits Anfang des Jahres 2024 begonnen.

Viele Schritte und viele Tätigkeiten waren notwendig, um das Jubiläum der Stützpunktwehr auf die Beine zu stellen.

Die Anfertigung von verschiedensten Listen, Einladungen an Politiker und umliegenden Feuerwehren, die Organisation von Eintritts-Mascherln, Gastgeschenken in Form von Weinflaschen mit eigenen Jubiläums-Etiketten und vieles mehr, galt es vorzubereiten und für den 28. September auf Schiene zu bringen.

Am Sa, 28. September 2024 war es dann endlich so weit!

Das 135-Jahrjubiläum und die Segnung des neuen Rüstlöschfahrzeuges 3000 der Feuerwehr Lutzmannsburg beim Pfarrstadl in Lutzmannsburg konnte stattfinden.

Die neue Chronik beschreibt die Geschichte der Feuerwehr von ihren Anfängen bis zum August 2024 und wurde im Zuge des 135-Jahrjubiläums der Ortsbevölkerung, den zahlreichen Gästen und Feuerwehren der Umgebung präsentiert.

Schlussworte:

„Mit dem Projekt "Flora" haben wir die reiche und stolze Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Lutzmannsburg seit ihrer Gründung im Jahr 1889 in Ehren gehalten.

Unser besonderer Dank gilt unserem verstorbenen Ortshistoriker von Lutzmannsburg Heinz Ritter, dessen Hingabe und akribische Arbeit maßgeblich dazu beigetragen haben, unsere Geschichte lebendig zu halten.“, Mag. Oswald Gruber – Co-Autor - und Sohn ABI Andreas Gruber – Autor und Leiter des Verwaltungsdienstes.

Im Rahmen unseres 135-Jahrjubiläums am Samstag, den 28. September 2024, konnten wir gemeinsam nicht nur die Vergangenheit feiern, sondern auch einen Blick in eine vielversprechende Zukunft werfen.

Lassen Sie uns dieses besondere Ereignis als Gemeinschaft in Dankbarkeit und Vorfreude erleben:

„Wer die Vergangenheit nicht ehrt, verliert die Zukunft; wer seine Wurzeln zerstört, kann nicht wachsen.“ - Friedrich Wilhelm Nietzsche

zur Berichterstattung

zum Video des Festaktes
(coming soon)

Zu den Videos der Staffel 22
(coming soon)

Die Ö1 Reportage "Retten, Löschen, Hendl grillen" vom ORF Radio Ö1 am 3. September 2023 ...

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Die neue Wettkampfgruppe Lutzmannsburg erreichte am 17. Juni 2023 den ersten Platz bei den Bezirksfeuerwehr-Leistungsbewerben in Kr. Geresdorf in der Kategorie B Bronze ...

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Bei der Landesfeuerwehrkommandanten- & Stellvertreterwahl im Burgenland, wurde unser Feuerwehrmitglied OBR Martin Reidl zum 2. Landesfeuerwehrkommandanten-Stellvertreter des Burgenlandes gewählt und zum Landesbranddirektor-Stellvertreter befördert ...

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zum Radiointerview von Radio OP

Unsere Freundin "LUTZI" im ORF Burgenland Wetter ...

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Unsere Freundin "LUTZI" besuchte uns bei der Inspizierung 2021 ...

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Plötzlich und unerwartet geschieht das Unfassbare. Mit einem Mal ist nichts mehr, wie es vorher war.

Hauptbrandinspektor Günther TOTH, Ehren-Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Lutzmannsburg, hat seine letzte Reise angetreten. Eine Reise ohne Wiederkehr. Unser geschätzter Feuerwehrkamerad hat all zu früh seine Augen für immer geschlossen.

Die Freiwillige Feuerwehr Lutzmannsburg gedenkt eines beispielhaften Wegbegleiters und trauert um einen wertvollen Kameraden und vor allem um einen Freund, der sich seiner Heimat, seinem Bezirk, seinem Land, seinen Bürgerinnen und Bürgern - aber vor allem dem Feuerwehrwesen verpflichtet fühlte.

Auf sein Urteil und sein Kommando haben viele Feuerwehrkameraden über eine lange Zeit gehört. Jetzt ist unser Feuerwehrkamerad, Ehren-Kommandant Hauptbrandinspektor Günther TOTH, dem Kommando eines Höheren gefolgt und in eine andere Welt aufgebrochen.

Der Abschied von Günther aus dem irdischen Leben lässt niemanden unberührt, macht uns oft auch stumm. Die Erinnerung an den Verstorbenen bleibt jedoch lebendig. Sein Leben mit seinen Höhen und Tiefen, mit den Erlebnissen, die ihn geprägt haben, mit jenen Menschen, die ihn beeinflusst haben, die Entwicklung seiner Persönlichkeit. Und natürlich im Besonderen auch die noch lebenden Menschen, die ihn ein Stück seines Lebens begleitet haben, sich mit ihm gefreut oder auch gelitten haben. Denn am Ende eines Lebensweges stehen das Bleibende, die Erinnerung und das, was Hinterbliebenen für die Zukunft bleibt.

Die lebendige Erinnerung an unseren Freund Hauptbrandinspektor Günther TOTH wird uns helfen, die dunklen und schweren Stunden des Abschiedes von ihm besser zu bewältigen. Im Glauben, dass er uns zum Schöpfer vorausgegangen ist, wollen wir dankbar sein, ihn gehabt zu haben.

Unser respektvoller Gruß und unsere ganze Anteilnahme gilt in diesen schweren Stunden seiner Familie sowie allen Hinterbliebenen.

Lieber Günther - Wir werden Dir stets ein ehrendes Andenken bewahren!

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Grabrede von Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Martin Reidl:

Die Nachricht des Ablebens von OBI Karl WEBER hat uns am Montag erreicht und uns – TROTZ DES WISSENS UM SEINEN GESUNDHEITSZUSTAND – tief betroffen gemacht!

Ein Feuerwehrmann mit Leib und Seele ist von uns gegangen, wir durften ihn heute auf seinem letzten Weg begleiten und uns von ihm verabschieden.

E–OFK OBI Karl WEBER war einer, dessen großes Herz für die Freiwillige Feuerwehr schlug!

Karl WEBER trat am 01.12.1957 seiner Heimatfeuerwehr Lutzmannsburg bei, zeigte großes Engagement und wurde am 01.01.1962 zum Zugskommandanten ernannt, einer Funktion welche er lange Jahre erfolgreich ausübte.

Am 01. Mai 1971 wurde er aufgrund seiner Fähigkeiten zum Ortsfeuerwehrkommandanten berufenen.

Eine Funktion, welche er treu und verlässlich bis zum 31.12.1979 ausgeübt hat.

Während seiner Zeit als höchster Verantwortlicher für die Feuerwehr konnte er sich um

den Auf- und Ausbau der heimischen Wehr große Verdienste erwerben und

bedeutende Meilensteine für die Feuerwehr Lutzmannsburg konnten zustande gebracht werden:

Ein Kleinlöschfahrzeug, ein FORD Transit, wurde damals angeschafft und auch das heutige Feuerwehrhaus wurde unter seinem Kommando erbaut.

Als glanzvollen Höhepunkt seiner Karriere konnte er, gemeinsam mit vielen Feuerwehrkameraden, am 10. Juni 1979 das neue Feuerwehrhaus der Stützpunktfeuerwehr Lutzmannsburg mit einem würdigen Festakt feierlich in Betrieb nehmen.

Für seine äußerst erfolgreiche Tätigkeit an der Spitze seiner Wehr wurde unser hoch geschätzter Verstorbener, nach seiner Funktionsrücklegung im Jahr 1980 zum Ehren-Ortsfeuerwehrkommandanten von Lutzmannsburg ernannt.

Eine Ehrenfunktion, welche ihn 40 Jahre lang, bis zum Tage seines Todes diese Woche mit der Feuerwehr Lutzmannsburg innig verband.

Oft war E-OFK WEBER zu Gast bei seinen Feuerwehrkameraden und soweit es seine Gesundheit zuließ, immer interessierter Zuhörer bei Sitzungen, Geburtstagen, Hauptdienstbesprechungen und Inspektionen seiner Wehr.

Er war immer mit viel Herz dabei, wenn es um die Freiwillige Feuerwehr ging.

Für seine Jahrzehnte an Arbeit für das Feuerwehrwesen des Burgenlandes wurde OBI Karl WEBER vom LFV Burgenland und dem Land Burgenland mit hohen und höchsten Auszeichnungen bedacht! Die Liste seiner vielen Auszeichnungen und Ehrungen ist lange …… und gibt Zeugnis einer großen Feuerwehrkarriere!

Für seine Freundschaft, aber auch für alles andere, was Karl in seinen 63 Jahren als Feuerwehr-Mitglied für uns und andere getan hat, wollen wir ihm heute Dank sagen.

Am heutigen Tag müssen wir Abschied nehmen von einem aus unserer Mitte, von unserem Freund, Feuerwehroffizier, von unserem E-OFK Karl WEBER! …

Wir alle, die wir heute hierhergekommen sind nehmen Anteil an seinem

Tod und versichern seiner Familie und allen Angehörigen, dass die

Gedanken vieler freiwilliger Feuerwehrmitglieder in diesen schweren

Stunden bei ihnen sind.

Als Zeichen unserer Verbundenheit, sowie als Dank für die geleistet Arbeit haben wir heute einen Ehrenkranz mitgebracht und wollen diesen im Namen der Freiwilligen Feuerwehr Lutzmannsburg an das offene Grab legen, verbunden mit unserem Versprechen, die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren in seinem Sinne auch künftig gemeinsam fortführen zu wollen.

Mit dem Leitspruch der Feuerwehr, dem auch du gefolgt bist:

„Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“

nehmen wir Abschied von einem großen Feuerwehrmann und sagen leise und in Demut Danke!

Mögest du in Frieden ruhen!

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Der letzte Feuerwehrball fand in Lutzmannsburg am 8. Feber 2020 im Gasthof Pacher statt ...

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Das Radiointerview von Radio OP am Feuerwehrball 2019 ...

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Organigramm vergrößern

Änderungen bei den Funktionären:

ab 1. Juli 2018: Das Organigramm der Feuerwehr Lutzmannsburg regelt die Struktur der Funktionäre für den Dienstbetrieb.

### Leitung

- Kommandant: OBI Manuel BORBELY

- Kommandant-Stv.: leer

- Leiter des Verwaltungsdienstes: HBI Andreas GRUBER

### Fachchargen

- Kassier: HFM Michael PLÖCHL

- Ausbildung/Weiterbildung: OBI Manuel BORBELY

- Gerätemeister: HBM Markus MASZLOVITS

- Gerätewart: leer

### Atemschutz, Funk und Sirenenbetreuer

- Atemschutz: leer

- Funk: OBI Manuel BORBELY

- Sirenenbetreuer: HBI Ewald WEBER

### Sachbearbeiter

- EDV: HBI Andreas GRUBER

- ÖA: HBI Andreas GRUBER

### Zugskommandanten

- 1. Zug: HBI Ewald WEBER

- 2. Zug: HLM Hannes OHR

### Gruppenkommandanten

- 1. Gruppe: HLM Hubert TOTH

- 2. Gruppe: HLM Christian MASZLOVITS

- 3. Gruppe: HFM Roman MASZLOVITS

- 4. Gruppe: HFM Michael PLÖCHL

- 5. Gruppe: HFM Matthias WEBER

Organigramm vergrößern

Änderungen bei den Funktionären:

ab 2018: Das Organigramm der Feuerwehr Lutzmannsburg regelt die Struktur der Funktionäre für den Dienstbetrieb.

### Leitung

- Kommandant: OBI Manuel BORBELY

- Kommandant-Stv.: leer

- Leiter des Verwaltungsdienstes: HBI Andreas GRUBER

### Fachchargen

- Kassier: HFM Michael PLÖCHL

- Ausbildung/Weiterbildung: OBI Manuel BORBELY

- Gerätemeister: HBM Markus MASZLOVITS

- Gerätewart: OFM Elias MARK

### Atemschutz, Funk und Sirenenbetreuer

- Atemschutz: leer

- Funk: OBI Manuel BORBELY

- Sirenenbetreuer: HBI Ewald WEBER

### Sachbearbeiter

- EDV: HBI Andreas GRUBER

- ÖA: HBI Andreas GRUBER

### Zugskommandanten

- 1. Zug: HBM Markus MASZLOVITS

- 2. Zug: leer

### Gruppenkommandanten

- 1. Gruppe: HLM Hubert TOTH

- 2. Gruppe: HLM Christian MASZLOVITS

- 3. Gruppe: HFM Roman MASZLOVITS

- 4. Gruppe: HFM Michael PLÖCHL

- 5. Gruppe: HFM Matthias WEBER

Die Inspizierungsübung in Lutzmannsburg 2017 in bewegten Bildern ...

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Ab 1. Jänner 2017 übernahm der neue Kommandant Manuel Borbely die Führung der Feuerwehr in Lutzmannsburg.

Das Jahr 2016/2017 war ein sehr einsatz- und übungsreiches Jahr für die Feuerwehr in Lutzmannsburg.

Es war aber auch ein Jahr des Schmerzes und der Trauer.

Zu den Videos der Staffel 20

Der Gebäudeeinsturz beim Lagerhaus in Lutzmannsburg 2016 in bewegten Bildern ...

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Am 11. August 2016 verstarb Ehren-Brandrat Josef Wendl.

Als Bezirksfeuerwehrinspektor inspizierte Josef Wendl 28 Jahre lang die Feuerwehr Lutzmannsburg und wurde im Jahr 2013 bei seiner Verabschiedung in den Ruhestand zum Ehrenmitglied der Feuerwehr Lutzmannsburg ernannt.

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Die Übung "Ritter LEUTZMANN" in Lutzmannsburg 2016 in bewegten Bildern ...

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2014: Das 125-Jahrjubiläum der Abschnittsstützpunktwehr Lutzmannsburg am 25. April 2014 mit den Ehrengästen:

Feuerwehrpräsident Albert KERN, Landesfeuerwehrkommandant Alois KÖGL, Landeshauptmannstellvertreter Franz STEINDL,
Landesrat Peter REZAR.

Zum Video des Festaktes

In den vergangenen 125 Jahren hat sich das Wesen der Feuerwehr von der reinen Brandbekämpfung, hin zur multifunktionalen Einsatzeinheit gewandelt.

Dieser Wandel wird sich in Zukunft fortsetzen …

Zu den Videos der Staffel 19

Traditionell am Ostermontag, am 1. April 2013, inspizierte BR Josef Wendl zum 28. und letzten Mal die Feuerwehr Lutzmannsburg.

BR Wendl ging Ende 2013 in die wohlverdiente Feuerwehrpension und wurde von Kommandant HBI Ewald Weber mit einer Ehrenurkunde zum Ehrenmitglied auf Lebenszeit der Feuerwehr Lutzmannsburg ernannt.

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Das Jahr 2007 begann mit einer wichtigen Entscheidung für die Feuerwehr.

Der bisherige Feuerwehrkommandant-Stellvertreter OBI Ewald Weber wurde zum neuen Kommandanten gewählt.

Ab 1. Jänner 2007 leitet der frischgebackene Hauptbrandinspektor die Abschnittsstützpunktwehr Lutzmannsburg.

Zu den Videos der Staffel 18

2005 wurde unter Ortsfeuerwehrkommandant HBI Günther Toth und Ortsfeuerwehrkommandantstellvertreter OBI Ewald Weber erstmals eine Feuerwehrjugend-Gruppe gegründet und ausgebildet.

Von den zehn Burschen und Mädchen, sind derzeit sechs im Aktivstand.

Zu den Videos

Die legendäre Mitternachtseinlage am Feuerwehrball 2003 in Lutzmannsburg von OBM Bernd Schuckert in bewegten Bildern ...

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Die Abschnittsübung in der Sonnentherme Lutzmannsburg 2001 in bewegten Bildern ...

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Die Inspizierungsübung im "alten Raika Gebäude" Lutzmannsburg 1999 in bewegten Bildern ...

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Die Abschnittsübung in der Volksschule Lutzmannsburg 1995 in bewegten Bildern ...

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Die feierliche Eröffnung der Familientherme Lutzmannsburg 1994 in bewegten Bildern ...

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Die Inspizierung 1994 in bewegten Bildern ...

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Der Großbrand beim Gasthaus Pacher 1993 in bewegten Bildern ...

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Ein Feuerwehreinsatz in der Hanfwiesen 1992 in bewegten Bildern ...

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Hochwasser-Alarm in Lutzmannsburg und im Bezirk Oberpullendorf 1991 in bewegten Bildern ...

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Der Freundschaftswandertag mit der Gemeinde Zsira in bewegten Bildern ...

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1989, in der verschlafenen Marktgemeinde Lutzmannsburg, begann eine Geschichte, die das Gesicht der Region für immer verändern sollte. Die Idee einer Therme wurde geboren, und von diesem Moment an war es ein langer Weg bis zur Verwirklichung.

Mag. Oswald Gruber begleitete diesen Weg mit seiner Videokamera und war bei den Highlights der Entstehung der Sonnentherme Lutzmannsburg mit dabei. Er filmte die Geschehnisse rund um die Therme Lutzmannsburg-Frankenau, führte Interviews und archivierte das Material.

Mit dem Projekt “Flora” der Feuerwehr Lutzmannsburg wurde dieses Material wieder ausgegraben, digitalisiert, gesichtet, geschnitten und für die wöchentlichen Videos der Feuerwehr-Geschichte aufbereitet.

Sie fragen sich sicher, was die Therme Lutzmannsburg mit der Feuerwehr zu tun hat?

Eigentlich sehr viel, da mit der Idee eines Thermalbades viele Aufgaben für eine ortsansässige Feuerwehr anfielen. Große verwinkelte Gebäude, hunderte bis tausende Badegäste am Tag, die auf Besuch in der Gemeinde sind, gebündelt im Thermengebiet mit zahlreichen Hotelanlagen.

Dies bedeutet für die Feuerwehr Lutzmannsburg eine enorme Einsatzbereitschaft. Die Einsatzzahlen stiegen mit der Installation von Brandmeldeanlagen. Die Technischen Einsätze bis hin zu Menschenrettungen im Thermengebiet stiegen ebenfalls rasant. Diese vielen Geschichten und Erlebnisse vergangener Zeit möchten wir Ihnen gerne zeigen!

Die erfolgreichen Bohrungen nach Thermalwasser wurden 1989/90 auf den sogenannten Angerwiesen östlich des Marktes Lutzmannsburg durchgeführt. Eine schon zuvor ins Leben gerufene Thermenerschließungsgesellschaft hatte Mühe, kapitalkräftige Investoren für die Realisierung einer Therme zu gewinnen. Es beteiligte sich schließlich das Land Burgenland mit 95 Prozent an der neugegründeten Thermen GesmbH Lutzmannsburg Frankenau. Die Gemeinden Lutzmannsburg und Frankenau-Unterpullendorf sind an der Gesellschaft zu jeweils 2,5 Prozent beteiligt.

Die Bauarbeiten begannen im Juni 1993, und bereits am 17. September 1994 wurde die Sonnentherme Lutzmannsburg-Frankenau (damals noch Barbablub) eröffnet, was den Grundstein für den Aufschwung des Fremdenverkehrs im mittleren Burgenland legte. Die Bezeichnung Sonnentherme wurde gewählt, da die Region die meisten Sonnentage Österreichs aufweist.

Die Therme bietet eine Gesamtwasserfläche von 1.581 m² und versteht sich als „Ort für die ganze Familie“. Die Gesamtfläche beträgt 44.367 m², wovon 6.918 m² bebaut sind. Im Jahr 1996 erhielt die Therme den Umweltpreis des Umweltministeriums, und im Oktober des folgenden Jahres wurde das Thermalwasser als Heilmittel anerkannt.

Aufgrund des großen Erfolges wurde die Therme mehrmals erweitert, um der steigenden Besucherzahl gerecht zu werden.

Im Frühjahr 2012 erfolgte eine weitere Ausbaustufe mit Renovierungen und neuen Attraktionen wie dem Baby Beach und der 270 m langen Tube-Rutsche „XXL Monster Ride“.

Die Sonnentherme Lutzmannsburg ist ein Ort der Erholung und des Spaßes für Jung und Alt, und ihre Erfolgsgeschichte setzt sich fort, während sie weiterhin Besucher aus der ganzen Welt anzieht.

Mag. Oswald Gruber und sein Sohn Andreas Gruber, widmeten der Entstehung des Thermalbades Lutzmannsburg im Zuge des Projektes „Flora“ eine eigene Staffel mit 36 Videos.

Seien Sie dabei und erleben Sie Geschichte in bewegten Bildern.

Zu den Videos der Staffel 14

Der nächste Schritt zur Modernisierung und Erhöhung der Schlagkraft wurde unter Ortsfeuerwehrkommandant OBI Erwin Ohr im Jahre 1989 gesetzt:

Ein Rüstlöschfahrzeug A 2000 wurde angekauft.

Die Patinnen v.l.n.r.:
Silvia Weber, Doris Toth, Gudrun Artner, Sabine Magedler, Patricia Schlögl, Ruth Artner, Bettina Toth, Silke Mörk, Andrea Purt, Helga Groß, Birgit Schlögl.

Kurz nach dem Feuerwehrball stellte Kommandant Karl Hirschler am 7. Jänner 1985 einen Antrag auf Genehmigung zum Ankauf eines Tanklöschfahrzeuges (TLF) an die Gemeinde.

Rundschreiben der Feuerwehr Lutzmannsburg an alle Haushalte:

„… Das Jahr 1986 brachte jedoch nicht nur Positives. Wir mußten zur Kenntnis nehmen, daß unser Feuerwehrauto (Baujahr 1969, das heißt 18 Jahre alt) bereits ein 'alter Herr' ist, und sich daher laufend größere Reparaturen einstellen.

Die Behebung dieser Mängel verursachte der Gemeinde außertourliche Ausgaben für die Feuerwehr in Höhe von ca. 20.000 Schilling, und es ist nicht auszuschließen, daß auf Grund des Baualters noch weitere größere Mängel auftreten werden.

Die Feuerwehr Lutzmannsburg ist Stützpunktwehr des Abschnittes 7 des Bezirksfeuerwehrkommandos Oberpullendorf. Für Stützpunktwehren ist vom Landesfeuerwehrkommando als Mindestausrüstung 1 Kommandofahrzeug,
1 Kleinlöschfahrzeug, 1 Rüstlöschfahrzeug und eine Drehleiter zwingend vorgeschrieben. Wir beabsichtigen daher, aus den oben angeführten Gründen, den Ankauf eines Rüstlöschfahrzeuges (RLF).

Die Kosten eines solchen Fahrzeuges belaufen sich laut Kostenvoranschlägen der Feuerwehrausrüsterfirmen ROSENBAUER und LOHR auf ca. 2,6 Millionen Schilling. Dieser Ankauf wird vom Land Burgenland jedoch für Stützpunktwehren mit 48,33% subventioniert, sodaß ca. 1,260.000 Schilling vom Land Burgenland bezahlt werden. Der Rest von ca. 1,340.000 Schilling müßte von der Gemeinde und der Feuerwehr aufgebracht werden (ca. je 670.000 Schilling).

Die FF Lutzmannsburg bittet Sie daher um Ihre Mithilfe bei der Finanzierung. Ihre Mithilfe wird in Form einer Haussammlung erbeten …“

Die schriftliche Bestellung eines Rüstlöschfahrzeuges Type "RLF 2000" auf Steyr-Fahrgestell

Type 13 S 23 bei der Firma Rosenbauer Niederlassung Graz wurde am 5. August durchgeführt.

Am 13. September 1988 flatterte ein Brief mit einer schlechten Nachricht der Firma Rosenbauer ins Gemeindeamt. Betreff war die Verteuerung des bestellten Feuerwehrautos.

Der Gesetzgeber schreibt ab 1. Jänner 1989 ein Antiblockier-Bremssystem bei Kraftfahrzeugen ab 7,5 Tonnen Gesamtgewicht vor.

„Die betroffene Fahrzeugindustrie im In- und Ausland hat größte Schwierigkeiten, innerhalb dieses kurzen Zeitraumes den neuen Bestimmungen zu entsprechen, und es laufen derzeit massive Verhandlungen mit dem Verkehrsministerium, um eine angemessene Übergangsfrist oder eine Ausweichmöglichkeit durch die Typisierung von Fahrgestellen zu erreichen. Zur Stunde läßt sich nicht absehen, wie weit diese Interventionen Erfolg haben.“

Die Teuerung soll 63.600 Schilling betragen, so die Firma Rosenbauer. Interessant ist auch aus diesem Brief zu erlesen, dass wir Lutzmannsburger in Linz als LutzmannsDORF geführt werden.

Am 1. September war es nach langen, umfangreichen Vorbereitungen dann so weit. Die 3-tägigen Feierlichkeiten anlässlich 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Lutzmannsburg verbunden mit der Weihe des neuen Rüstlöschfahrzeuges begannen.

Am Freitag, 1. September 1989 fand im Gasthaus Pacher eine öffentliche Festsitzung statt, zu der OBI Erwin Ohr folgende Ehrengäste begrüßen konnte: BFKdt OBR Csenar, BFKdt-Stv BR Mag. Ferscha, BFI BR Josef Wendl, E-BFKdt-Stv BR Kanz, E-BFI BR Dorner, E-OFKdt OBI Weber, den Gemeinderat mit Vizebürgermeister Ohr als Vertreter von Bürgermeister Magedler, die Patinnen sowie die ehemaligen Kommandanten Rudolf Toth, Franz Toth, Rudolf Weber und Karl Hirschler.

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Der Samstag, der 2. September 1989, stand ganz im Zeichen des „Tages der offenen Tür“ und eines „Kinderwettkampfes“. Beim „Tag der offenen Tür“ zeigte die Feuerwehr Lutzmannsburg die restaurierten Geräte sowie den derzeitigen Fahrzeug- und Ausrüstungsstand.

Beim „Kinderwettkampf“ konnte der Nachwuchs unseres Dorfes seine Geschicklichkeit im Umgang mit Feuerwehrgeräten unter Beweis stellen.

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Am Sonntag, dem 3. September 1989, hätten dann vor dem Feuerwehrhaus der Festgottesdienst und der Festakt stattfinden sollen. Durch einen Schlechtwettereinbruch mußte der Festplatz aber in die Halle des Gasthauses Pacher verlegt werden.

Im Rahmen des vormittägigen Festgottesdienstes, den der evangelische Pfarrer Wurm gestaltete, weihte der katholische Pfarrer Hofer das neue RLF.

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Die Kollekte des Gottesdienstes wurde von beiden Kirchengemeinden dankenswerterweise der Feuerwehr zur Verfügung gestellt.

Am Nachmittag fand der eigentliche Festakt statt, in dessen Rahmen Vizebürgermeister Ohr die Schlüssel des neuen RLF offiziell an Kommandant Oberbrandinspektor Erwin Ohr übergab.

Zu den Videos der Staffel 12

1976: Unter Ortsfeuerwehrkommandant OBI Karl Weber und der tatkräftigen Mithilfe der Ortsbevölkerung begann der Neubau des Feuerwehrhauses in Lutzmannsburg.

Tätigkeitsbericht für das Jahr 1979:

"Am 10. Juni war dann dieser große Tag. Als Ehrengäste waren unter anderen erschienen Pfarrer Lieberich, der unser Haus segnete und Feuerwehrkurat Parzer, der die Weihe vornahm, weiters Bürgermeister Magedler, Landesfeuerwehrkommandant LBD Widder, Feuerwehrreferent Landesrat

DDr. Grohotolsky und der Bezirksfeuerwehrkommandostab.

Weiters waren anwesend 19 Wehren mit 21 Offizieren und 166 Mann.

Anschließend an den Festakt spielten die 'Winzer-Buam' im Gasthof Pacher zum Tanz auf."

Und weil die "Festrede" von Bürgermeister Robert Magedler erhalten geblieben ist (die einzige Bürgermeisterrede in der 100-jährigen Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Lutzmannsburg), sollen hier einige Originalwortlaute wiedergegeben werden:

Rede von Bürgermeister Robert Magedler anläßlich der Weihe des neuen Feuerwehrhauses in Lutzmannsburg am 10. Juni 1979 (Manuskript, Privatarchiv H. Ritter):

"Der heutige Tag ist ein stolzer und schöner Tag in der Geschichte der Feuerwehr Lutzmannsburg. Zeugt doch das nunmehr in 3-jähriger Bauzeit jetzt vollendet vor uns stehende neue Feuerwehrhaus vom Einsatzwillen jedes einzelnen Feuerwehrmannes und von der Risikobereitschaft und Opferwilligkeit des örtlichen Feuerwehrkommandostabes!

… aller Einsatzwille sämtlicher freiwilliger Helfer hätte wahrscheinlich nicht zu diesem Erfolg geführt, hätte es nicht einen Mann gegeben, der mutig und selbstlos voraus marschiert ist und - wie mir seine Frau schon geklagt hat - die letzten Jahre mit dem Bau des Feuerwehrhauses verheiratet war. Sie haben es wahrscheinlich schon erraten, wen ich meine, nämlich den Ortskommandanten OBI Karl Weber.“

Die feierliche Segnung wurde am 10. Juni 1979 durchgeführt.

Zu den Videos der Staffel 10

1970 wurde die Wehr mit modernem Gerät ausgerüstet:

Ein Kleinlöschfahrzeug der Marke Ford Transit wurde angeschafft.

Protokollbuch der Freiwilligen Feuerwehr Lutzmannsburg:

"Am 13. Juni 1971 fand unsere Autoweihe in Verbindung mit einem Kameradschaftstreffen statt.

Es waren 12 auswärtige Feuerwehren mit insgesamt 147 Mann und 16 Offizieren anwesend, davon entfielen auf 2 ungarische Feuerwehren 70 Mann.

Die ungarischen Feuerwehren kamen aus Répczevis und Csernelháza-Damonya. Von Österreich nahmen die Feuerwehren aus Kroatisch Minihof, Nikitsch, Kroatisch Geresdorf, Strebersdorf, Frankenau, Großmutschen, Oberloisdorf, Mannersdorf, Stoob und Unterrabnitz teil.“

Die Weihe des Autos wurde am Hauptplatz durch den evangelischen und den katholischen Pfarrer durchgeführt. Nach der Urkundenverleihung wurde beim Kriegerdenkmal ein Kranz niedergelegt.

Zu den Videos der Staffel 9

Die Lutzmannsburger waren also von ihrer Flucht wieder heimgekehrt, die Russen als Besatzungsmacht waren auch da.

Nur das Feuerwehrauto war weg und fast alle Uniformen.

Die Ausrüstung der Freiwilligen Feuerwehr Lutzmannsburg bestand im April 1945 im Wesentlichen aus dem tragbaren Aggregat (aus dem Jahre 1928), der Hand- Saug- und Druckspritze (aus dem Jahre 1890), aus während des Krieges auch nicht gerade besser gewordenem Schlauchmaterial und einigen Uniformstücken.

Zu den Videos der Staffel 7

Karl Weber beschreibt in seinen Erinnerungen eines Grenzlandbauern, die ersten Eindrücke einer neuen Partei im Land:

„Die Gerüchte von einer neuen Partei drangen auch in unser Dorf. Im Jahre 1931 kam auch einmal ein fremder Redner zu uns und sprach bei einer Versammlung. (Anmerkung: Die amtlichen Polizeiakten weisen die erste - offiziell nachweisbare - nationalsozialistische Versammlung in Lutzmannsburg für den 4. Februar 1932 aus. Die Jahreszahl 1931 bei Karl Weber könnte also - muss aber nicht zwingend - ein Schreib- bzw. Gedächtnisfehler sein.)

Obwohl noch keine Parteiorganisation vorhanden war, erntete dieser Redner einen stürmischen Beifall, denn die meisten Menschen waren sich darüber einig, daß etwas Neues kommen mußte.

Die meisten der jüngeren Männer hatten Feuer gefangen von der neuen Idee. Es war auch bald eine schöne Ortsgruppe beisammen, und alle diese Männer waren mit Begeisterung und den schönsten Hoffnungen für die Zukunft erfüllt. Besonders interessierten uns die Nachrichten aus Deutschland.

Wenn wir in den Abendstunden Zeit hatten, fanden wir uns irgendwo bei einem Radio und lauschten gierig den Berichten aus Deutschland. Überzeugte Mitglieder der NSDAP gaben sich der bestimmten Hoffnung hin, daß der Zusammenschluß aller Deutschen zu einem Großdeutschland bei uns hier bald in Erfüllung gehen wird."

Zu den Videos der Staffel 5

Das erste Lutzmannsburger Feuerwehr-Auto 1927:

Gemeinderatsprotokoll vom 10. Juli 1927:
Der Gemeinderat beschließt einstimmig, von der Automobil-Spritzengesellschaft Rosenbauer & Co. in Wien eine Automobil-Motorspritze (Größe III) mit 30 PS und eine tragbare Motorspritze (Größe II) mit 15 PS, welche auf die Motorspritze aufgepackt werden kann, im Betrage von 24.700 Schilling anzukaufen.“

Die Einweihung fand am 6. Mai 1928 statt.

Chauffeur auf diesem Foto ist J. Geider.

Zu den Videos der Staffel 4

Das Werden des neuen Bundeslandes "BURGENLAND"

Der Krieg war also verloren, die vielen Soldaten, so sie überlebt hatten, wurden "demobilisiert", das heißt heimgeschickt von den Schlachtfeldern in eine Heimat, die wirtschaftlich niederlag.

Protokollbuch der Freiwilligen Feuerwehr Lutzmannsburg:

"Nach Beendigung des Krieges im Jänner 1919 (hier irrt der Feuerwehrchronist möglicherweise, denn laut Gemeinderatsprotokoll war es am 16. Feber 1919) ließ der damalige Ortsrichter Johann Hoffmann die wehrfähigen jungen Männer und Burschen zusammenrufen, um die Feuerwehr neu zu organisieren.

Bei der Wahl des Kommandos wurde Johann Hirschler zum Oberkommandanten, Rudolf Rohrer zum Unterkommandanten und Franz Weber zum Zugskommandanten gewählt.

Der neugewählte Kommandant machte sich an die Ausbildung der Mannschaft. Allsonntäglich wurde geübt auf dem Anger, und in kurzer Zeit war die Mannschaft ausgebildet.

Die Disziplin und der Geist, der in der Feuerwehr herrschte, war ein durchaus guter.

Unstimmigkeiten unter den Vereinsmitgliedern, welche den Vereinsverhältnissen entsprangen, drohten dem Verein mit dem Zerfall.

Ein Teil der Mannschaft nahm Stellung gegen den Kommandanten.
Johann Hirschler, einsehend, daß es für den Verein besser wäre, wenn er abdankte, trat aus dem Verein aus.“

Zu den Videos der Staffel 3

Gründungsfoto 1889: „Freiwilliger Feuerwehr-Verein Lutzmannsburg“

unter der Leitung von Ortsrichter Johann Weber, „Ober-Commandant“ Johann Weber von 1889 – 1891 und „Commandant“ Franz Böhm.

Zum Video